Austria
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Atomkraftwerk Krško steht seit Oktoberbeginn still

Das Atomkraftwerk Krsko (Bild: AFP)

Das Atomkraftwerk Krsko

(Bild: AFP)

Seit Samstag, 1. Oktober, produziert das in Österreich umstrittene Atom-Kraftwerk Krško keinen Strom mehr. Wartungsarbeiten sind der Grund dafür.

Wegen geplanter Revisionsarbeiten, die insgesamt rund hundert Millionen Euro kosten sollen, steht das AKW Krško bis 2. November still. Es werden nicht nur 56 Brennelemente ausgetauscht, sondern auch die vorbeugende Wartung der technologischen Ausrüstung, die Inspektion des Zustands der technologischen Strukturen und die Überprüfung der Druckbarrieren stehen am Programm.

Stromversorgung gesichert
Wie auf einer Pressekonferenz erklärt, wird bis zur Vollendung der Wartungsarbeiten die 50-prozentige Miteigentümerin des Kernkraftwerks Krško „Hrvatska elektroprivreda (HEP)“ für die Stromversorgung zuständig sein. Es seien ausreichend Strommengen gesichert worden. Die nächste umfangreiche Revision des Kraftwerkes würde erst im Jahr 2024 erfolgen, sollten alle Voraussetzungen erfüllt werden, um mit dem Ausbau des AKW beginnen zu können.

 Kärntner Krone

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