Austria
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Ausgestopfter Gepard blieb beim Zoll hängen

Wie die Kantonspolizei erst jetzt berichtet, wollte Ende Oktober ein Deutscher von Vorarlberg über den Grenzübergang St. Margrethen in die Schweiz einreisen. In seinem Kofferraum hatte er noch einen Fahrgast dabei: einen Geparden - allerdings ausgestopft. Die exotische Fracht war für eine in der Schweiz wohnhafte Person vorgesehen. 

Zur Übergabe der gepunkteten Ware kam es aber nicht, denn dem Deutschen fehlte für die Einfuhr eine bestimmte Genehmigung, nämlich die sogenannte CITES-Bewilligung. Diese ist dann vonnöten, wenn es um vom Aussterben bedrohte Tiere geht. Das internationale Artenschutzabkommen CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora), auch bekannt als «Washingtoner Artenschutzabkommen», regelt den Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sowie mit Produkten, die aus solchen Tier- und Pflanzenarten hergestellt worden sind. 

(Bild: Kantonspolizei St. Gallen)

(Bild: Kantonspolizei St. Gallen)

Der ausgestopfte Gepard wurde von den Zollbeamten jedenfalls sichergestellt. Was mit dem Tier nun weiter passiert, ist noch nicht klar.