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Benefizaktion - Start in Herzogenburg: Biker fuhren für den guten Zweck

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Manfred „Baba“ Schauer (links) und Michael Pradl vom MC Death Bulls Northside waren begeistert, dass 220 Motorbiker bei der Benefizausfahrt mitmachten.

Foto: Hans Kopitz

Statt Startgeld gab es freiwillige Spenden. 6.250 Euro wurden an Obfrau Nadja Elender von „Licht für Kinder“ übergeben.

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Zu einer Benefizausfahrt lud – wie schon in den vergangenen sechs Jahren – der MC Death Bulls Northside ein und 220 Biker waren dabei, als am Sonntag um 11 Uhr beim Pub 42 in der Herzogenburger Hotelstraße gestartet wurde. Die Route führte über Böheimkirchen, Neulengbach, Asperhofen nach Tulln und wieder retour.

Statt einem Startgeld gab es eine freiwillige Spende für die Aktion „Licht für Kinder“– und so kamen 6.250 Euro zusammen, die an die Obfrau Nadja Elender übergeben wurden.

„Wir helfen unbürokratisch dort, wo den Eltern, Vereinen und Schulen die finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten versagt sind. Wünsche sind verbalisierte Träume der Kinder, beginnend bei praktischen Dingen wie einer Geh- und Stehhilfe, einem Therapiefahrrad oder über rollstuhlgerechte Umbauten für Badezimmer oder Auto, bis hin zu therapeutischen Maßnahmen. Diesmal ist das Geld für die fünfjährige Mia, sie hat einen Gendefekt, der mit starker Entwicklungsverzögerung und Epilepsie einhergeht. Sie kann zwar etwas gehen, fühlt sich aber ohne Kinderwagen sehr unsicher und wünscht sich einen Reha-Buggy“, so Nadja Elender.

Rosenkranz, Artner, Hauptmann, Gusel

Unter den Teilnehmern sah man viele heimische Biker-Asse, aber auch Gäste, wie der Kandidat zur Bundespräsidentenwahl, Walter Rosenkranz, Bürgermeister Christoph Artner oder die beiden Stadträte Erich Hauptmann und Max Gusel, die spendeten, aber nicht mitfuhren.

Das Wetter hielt, es gab keinen Unfall – und so gab es nach der Rückkunft um etwa 14 Uhr auf dem Pub-42-Gelände bei Speis und Trank noch ein paar gemütliche Stunden, die bei einigen Bikern bis 6 Uhr früh dauerten.

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