Der Einsatz im Grunewald hält die Brandbekämpfer auf Trab. Trotz der schweißtreibenden Arbeit sollen sie keine Wasserflaschen mehr bekommen.
(Bild: AFP)
Die Feuerwehr in Berlin hat täglich mit Bränden zu kämpfen, so wie derzeit im Grunewald. Während das Wasser zum Löschen da ist, ist das Trinkwasser für die Brandbekämpfer nun allerdings knapp und wird rationiert.
Wie die „Bild“-Zeitung am Montag berichtete, werden normalerweise alle Feuerwachen mit PET-Wasserflaschen beliefert, um während der Einsätze versorgt zu sein. Nun allerdings fehlt das Geld dafür.
Der Haushaltstitel ist aktuell erschöpft, sodass momentan kein Mineralwasser eingekauft werden kann.
Mitteilung an die Feuerwehrleute
„Der Haushaltstitel ist aktuell erschöpft, sodass momentan kein Mineralwasser eingekauft werden kann“, hieß es als Begründung. Daher wurde nun um einen „maßvollen Umgang“ gebeten.
Wasserspender aufgestellt
Einige Dienststellen wurden nun mit Mineralwasserspendern von Wasserbetrieben ausgestattet - ein System, das möglicherweise weiter ausgebaut wird, wie die „Bild“ weiter berichtete. Vorrang haben jedenfalls jene Feuerwachen, die am häufigsten ausrücken müssen.
krone.at
