Austria
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Besorgte Ehefrau fand erschlagenen Mann im Wald

Mitten im Wald passierte das Unglück. (Symbolbild) (Bild: Rotes Kreuz Leibnitz)

Mitten im Wald passierte das Unglück. (Symbolbild)

(Bild: Rotes Kreuz Leibnitz)

Einen schwierigen Einsatz bestritten am Donnerstagabend Feuerwehr, Rettung und Polizei in Haibach ob der Donau (OÖ). Sie mussten einen tödlich verunglückten Mann aus einem Wald bergen. Alarm hatte die Ehefrau geschlagen, die ihren Mann gefunden hatte.

Jetzt sind die Hintergründe zum tödlichen Forstunfall von Haibach ob der Donau klar. Gegen 9 Uhr war ein 62-Jähriger aus dem Ort alleine zur Waldarbeit aufgebrochen. Als er am Nachmittag nicht nach Hause kam, machte sich die besorgte gleichaltrige Ehefrau auf die Suche.

Gegen 16 Uhr wurden dann die schlimmsten Befürchtungen Realität. Die 62-Jährige entdeckte ihren reglosen Mann im Forst an einer steilen Stelle und schlug Alarm. Für die Helfer war es ein schwieriges Unterfangen.

Denn die Unfallstelle lag mitten im Wald, die Retter mussten weit zum Opfer gehen. Inzwischen brach Dämmerung und Nacht herein.

Leider kam für den Verunfallten jede Hilfe zu spät - er war noch am Unfallort verstorben. Die schwere Kopfwunde legt den Verdacht nahe, dass der Haibacher von einem gefällten Baum getroffen und erschlagen worden war. Zweieinhalb Stunden nach der Alarmierung konnten die Helfer wieder einrücken. Die geschockte Ehefrau wurde vor Ort psychologisch vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.