Austria
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Bewusstloses Opfer nach Missbrauch „umgebettet“

Das Landesgericht in Steyr (Bild: Markus Wenzel)

Das Landesgericht in Steyr

(Bild: Markus Wenzel)

Ein Ex-Politiker aus dem Bezirk Kirchdorf in Oberösterreich soll Frauen mit einer perfiden Masche genötigt haben. Erste Ermittlungsergebnisse gibt es Anfang November.

Gegen den Pensionisten und Ex-Lokalpolitiker aus dem Bezirk Kirchdorf laufen - wie berichtet - Ermittlungen wegen unbefugter Bildaufnahmen (§ 120 Strafgesetzbuch) sowie sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person.

Der Verdächtige war aufgeflogen, als ein Passant beobachtete, wie er in einer öffentlichen Toilette in Schörfling am Attersee Mini-Kameras installieren wollte. Bei der folgenden Hausdurchsuchung entdeckten Polizisten pornografisches Bildmaterial auf Handy, Laptop und Tablet. Unter den Opfern sollen auch Minderjährige sein.

Mit Sex-Spielzeug malträtiert
Der mutmaßliche Täter soll zumindest zwei Frauen mit K.-o.-Tropfen und Schlaftabletten betäubt, dann von ihnen Fotos sowie Videos in sexuellen Posen gemacht und die Wehrlosen für seine privaten Pornos auch mit Sex-Spielzeug malträtiert haben.

Der Verdächtige soll die bewusstlosen Frauen ausgezogen, fotografiert, dann wieder angezogen und sogar umgebettet haben. Womöglich handelt es sich nur um die Spitze des Eisbergs. Derzeit wird ermittelt, ein Ergebnis für Anfang November erwartet.