Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Biden: Treffen, "wenn Putin Krieg beenden will" + Ukraine: 13.000 tote Soldaten

US-FRANCE-DIPLOMACY-POLITICS-BIDEN-MACRON

© APA/AFP/LUDOVIC MARIN / LUDOVIC MARIN

Krieg in Ukraine

Tag 281 im Ukraine-Krieg: Hier finden Sie alle aktuellen Entwicklungen.

von Josef Siffert, Marie North

Ukraine-Krieg: News zur aktuellen Lage

  • Heute, vor -57 Minuten | Peter Temel

    Selenskij-Berater: 13.000 ukrainische Soldaten getötet

    Im Kampf gegen Russland sind nach Angaben eines hochrangigen Beraters von Präsident Wolodymyr Selenskyj bereits bis zu 13.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Es gebe offizielle Schätzungen des Generalstabs - "und diese gehen von 10.000 bis 13.000 Toten aus", sagte Mychailo Podoljak am Donnerstag. Selenskyj werde die genauen Zahlen nennen, "wenn der richtige Moment gekommen ist".

    Selenskyj hatte im Juni mitgeteilt, dass 60 bis 100 ukrainische Soldaten pro Tag getötet und etwa 500 verletzt würden. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu seinerseits sprach im September von gut 5.900 getöteten russischen Soldaten.

    Es wird davon ausgegangen, dass beide Seiten ihre Verluste geringer angeben als sie wirklich sind, um die Moral ihrer Soldaten nicht zu beeinträchtigen. Von unabhängiger Seite können die Angaben nicht geprüft werden.

    Die USA schätzen, dass seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Februar mehr als 100.000 Angehörige der russischen Armee getötet oder verwundet wurden. Auf ukrainischer Seite dürften es ähnlich viele Opfer sein, sagte US-General Mark Milley im vergangenen Monat.

  • Heute, vor -19 Minuten | Peter Temel

    Biden unter Bedingungen zu Gesprächen mit Putin bereit

    US-Präsident Joe Biden ist bereit, mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu sprechen, wenn dieser bereit sei, den Krieg in der Ukraine zu beenden. "Lassen Sie mich meine Worte sehr sorgfältig wählen", sagt Biden auf einer Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Washington. "Ich bin bereit, mit Herrn Putin zu sprechen, wenn er tatsächlich ein Interesse daran zeigt, einen Weg zur Beendigung des Krieges zu finden. Das hat er noch nicht getan."

    Er werde jedoch nicht im Alleingang mit Putin sprechen, sondern nur in Absprache mit den NATO-Verbündeten. Er werde nichts tun, was den Interessen der Ukraine schade. Bidens Staatsgast Macron sagte unterdessen, er werde weiterhin mit dem russischen Präsidenten im Gespräch bleiben, um eine Eskalation zu verhindern und um konkrete Ziele, zum Beispiel beim Schutz von Atomkraftwerken, zu erreichen.

  • Selenskij will Einfluss russischer Kirche stoppen

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will den Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche auf das geistliche Leben in seinem Land stoppen. Die Ukraine müsse ihre Unabhängigkeit auch auf religiösem Gebiet verteidigen, sagte der Staatschef in einer am Donnerstagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. "Wir werden niemals irgendjemandem erlauben, ein Imperium innerhalb der ukrainischen Seele zu bilden."

    Das Moskauer Patriarchat der russisch-orthodoxen Kirche hat traditionell starken Einfluss in der Ukraine und beansprucht dort zahlreiche Heiligtümer.

  • Selenskij will Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche stoppen

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij will den Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche auf das geistliche Leben in seinem Land stoppen. Die Ukraine müsse ihre Unabhängigkeit auch auf religiösem Gebiet verteidigen, sagte der Staatschef in einer am Donnerstagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. „Wir werden niemals irgendjemandem erlauben, ein Imperium innerhalb der ukrainischen Seele zu bilden.“ Das Moskauer Patriarchat der russisch-orthodoxen Kirche hat traditionell starken Einfluss in der Ukraine und beansprucht dort zahlreiche Heiligtümer.

  • Ukrainischer Regierungsberater: Bisher zwischen 10.000 und 13.000 tote ukrainische Soldaten

    Im Krieg gegen Russland sind nach Angaben der Regierung in Kiew bislang zwischen 10.000 und 13.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Der Regierungsberater Mychailo Podolyak gab die Zahl im ukrainischen Fernsehen bekannt.

  • Tschechien ebnet Weg für Ausbildung ukrainischer Soldaten

    In Tschechien hat das Parlament den Weg für die Ausbildung von bis zu 4.000 ukrainischen Soldaten freigemacht. Nach dem Abgeordnetenhaus gab am Donnerstag auch das Oberhaus des Nato-Mitgliedslands, der Senat, seine Zustimmung. Im nächsten Jahr sollen fünf Kurse für jeweils bis zu 800 ukrainische Soldaten angeboten werden. Die Ausbildung soll auf dem Truppenübungsplatz Libava nordöstlich von Olomouc stattfinden.

  • Biden: Derzeit keine Pläne für Gespräch mit Putin

    US-Präsident Joe Biden ist nur offen für ein Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin, falls Russland zu einem Ende des Kriegs gegen die Ukraine bereit ist. "Aber Tatsache ist, dass ich keine unmittelbaren Pläne habe, Herrn Putin zu kontaktieren", sagte Biden am Donnerstag im Weißen Haus bei einer Pressekonferenz mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron.

    "Ich bin bereit, mit Herrn Putin zu sprechen, wenn seinerseits tatsächlich ein Interesse besteht, und er nach einer Möglichkeit sucht, den Krieg zu beenden. Das hat er bisher nicht getan." Sollte dies der Fall sein, wolle er sich mit den Verbündeten beraten.

  • Biden und Macron betonen gemeinsame Front gegen Russland

    US-Präsident Joe Biden hat bei einem Besuch von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in Washington die gemeinsame Front gegen Russland hervorgehoben. „Heute bekräftigen wir, Frankreich und die Vereinigten Staaten, gemeinsam mit all unseren Verbündeten - unseren NATO-Verbündeten und den G7-Staaten, der Europäischen Union - dass wir so stark wie eh und je gegen den brutalen Krieg Russlands gegen die Ukraine sind“, sagte Biden am Donnerstag im Weißen Haus.

  • Russland: Bis Jahresende offenbar kein Kontakt zu USA geplant

    Russland hat einem Medienbericht zufolge keine Pläne, noch vor Jahresende Kontakt zur US-Regierung aufzunehmen. Die Nachrichtenagentur Interfax beruft sich auf das Präsidialamt in Moskau.

  • Biden und Macron wollen Russland für Verbrechen zur Rechenschaft ziehen

    US-Präsident Joe Biden und sein französischer Kollege Emmanuel Macron wollen Russland für „umfangreich belegte Gräueltaten und Kriegsverbrechen“ in der Ukraine zur Rechenschaft ziehen. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die beide Staatschefs nach einem Treffen im Weißen Haus veröffentlichen. Sie sagen zudem der Ukraine Unterstützung im Winter zu. Unter anderem sollen verstärkt Luftabwehrsysteme und Ausrüstung zur Reparatur des Stromnetzes bereitgestellt werden. Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor. Die Regierung in Moskau hat Vorwürfe von Kriegsverbrechen und Gräueltaten zurückgewiesen.

  • Schweiz sperrt mehr als 7,5 Milliarden Euro russisches Vermögen

    In der Schweiz sind seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine im Februar 7,5 Milliarden Franken (etwa 7,6 Milliarden Euro) an russischen Vermögenswerten gesperrt worden. Zudem seien 15 Immobilien blockiert, teilte die Regierung am Donnerstag in Bern mit. Insgesamt sind nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft 116 Unternehmen und mehr als 1.200 Einzelpersonen betroffen.

  • Jetzt lässt Putin auch die Russen für ihr Gas mehr zahlen

    Die russische Wirtschaft taumelt. Nun sollen die Russen selbst die Budgetlöcher stopfen. Schuld daran sind aber nicht nur die Sanktionen, sondern Putin selbst - und mit dem EU-Ölembargo droht der nächste Dämpfer für Moskau.

    Mehr dazu hier:

  • Mehr als 1.300 Kriegsgefangene in Ukraine zurückgekehrt

    Mehr als 1.300 Kriegsgefangene sind seit der russischen Invasion zurück an die Ukraine übergeben worden. Nach einem neuen Gefangenenaustausch mit Russland am Donnerstag seien insgesamt „schon 1.319 Helden nach Hause zurückgekehrt“, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Instagram. „Wir werden nicht innehalten, bis wir alle unsere Leute zurückbekommen“, fügte er hinzu.

  • Ukrainer müssen in Wales bald für Essen und Wäsche zahlen

    Ukrainische Flüchtlinge müssen sich in Wales künftig an den Kosten für Mahlzeiten und Wäsche beteiligen. Dies gelte nach einer fünfwöchigen Übergangszeit nach Ankunft, teilte die Regierung des britischen Landesteils am Donnerstag mit. Dann würden Flüchtlinge entweder Sozialhilfe erhalten, hätten genügend Ersparnisse oder würden arbeiten. Auch wer zwei „angemessene“ Unterkunftsangebote ablehnt, muss zahlen. Es gehe um 25 bis 37 Pfund (29 bis 43 Euro) je Woche, abhängig von der Familiengröße, berichtete das Portal Wales Online.

  • Baerbock: Russlands Vorgehen bringt übrige OSZE-Länder enger zusammen

    Nach der Kritik des russischen Außenministers Sergej Lawrow an der Organisation für Sicherheit und Zusammenheit in Europa (OSZE) hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock betont, die Mehrheit der Mitgliedsstaaten halte zu der Organisation. „Wenn ein Land sich entschieden hat, die OSZE auch hier in ihren Werten anzugreifen, dann stehen 56 Länder erst recht beieinander und miteinander - über alle Unterschiede, die man in vielen Feldern hat, hinweg“, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag im polnischen Lodz beim OSZE-Außenministertreffen.

  • EU-Kommission ruft zu Laptop-Spenden für Ukraine auf

    Die Europäische Kommission ruft Unternehmen und Bürger dazu auf, Laptops, Smartphones und Tablets an die Ukraine zu spenden. Am Donnerstag gab die Brüsseler Behörde gemeinsam mit dem ukrainischen Ministerium für Digitale Transformation die Initiative „Laptops für die Ukraine“ bekannt. Die gespendeten Geräte sollen Schulen, Krankenhäusern und Behörden in den am meisten vom Krieg betroffenen Regionen zugutekommen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

  • Cherson nach Bombardierung ohne Strom

    Die ukrainische Stadt Cherson ist nach Bombardements durch russische Streitkräfte ohne Strom. Angriffe durch Russland seien dafür verantwortlich, dass Cherson abgeschnitten sei von der Stromversorgung, schrieb Regionalgouverneur Jaroslaw Januschewitsch auf Telegram. Es werde daran gearbeitet, das Problem zu lösen. Erst in der vergangenen Woche war die Stadt wieder mit Elektrizität versorgt worden, nachdem sie Anfang November von ukrainischen Truppen zurückerobert worden war.

  • Erneut Luftalarm in der gesamten Ukraine

    Anhand von Satellitenbildern mehrten sich am Donnerstag die Hinweise, dass Russland neuerliche flächendeckende Bombardements vorbereitet.

    Alle Details:

  • Russische Vorwürfe gegen OSZE-Beobachter

    Russland hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und insbesondere deren Beobachter im Osten der Ukraine als parteiisch kritisiert. „Geist und Wortlaut der OSZE-Charta sind zerstört“, sagte Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag bei einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.

    Nach Angaben Lawrows hätten die im Gebiet Donezk stationierten OSZE-Beobachter vor Ausbruch des Kriegs die zunehmenden Angriffe der ukrainischen Armee auf die von Moskau unterstützten Separatisten im Osten der Ukraine ignoriert und ihr teilweise sogar geholfen. 

    Die Kritik Lawrows ging noch weiter. Der russische Chefdiplomat klagte, dass die OSZE vom Westen dominiert werde und damit ihre eigene Bedeutung als Vermittler verloren habe. Polen „gräbt schon das ganze Jahr ein Grab“ für die Organisation, sagte er.

  • Cherson nach russischem Bombardement ohne Strom

    Seit voriger Woche erst gab es in Cherson wieder Strom. Nun ist die Stadt erneut von der Stromversorgung abgeschnitten.

Wir würden hier gerne ein Login zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.

Jederzeit und überall top-informiert

Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.

Liebe Community,

Mit unserer neuen Kommentarfunktion können Sie jetzt an jeder Stelle im Artikel direkt posten. Klicken Sie dazu einfach auf das Sprechblasen-Symbol rechts unten auf Ihrem Screen. Oder klicken Sie hier, um die Kommentar-Sektion zu öffnen.