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Börse aktuell: SBO vervielfacht Umsatz und Gewinn

SBO sieht Bodenbildung erreicht

© APA - Austria Presse Agentur

Quartalszahlen, Kurse und Anlagetipps: Verfolgen Sie die wichtigsten Entwicklungen an den Börsen auf einen Blick.

Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet mit einer weiteren Zunahme der Inflation, wie Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel in einem Interview erklärte. Im September könnte es deswegen zu einer kräftigen Anhebung der Zinsen kommen, obwohl Kritiker darauf hinweisen, dass damit die Gefahr einer Rezession steigt.

In den heute veröffentlichten Quartalszahlen ist davon noch nichts zu merken. Die Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Halbjahr mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) hat Umsatz und Gewinn vervielfacht und der Flughafen Wien hat die Verlustzone verlassen.

Weitere Meldungen:

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • VIG steigert Gewinn im Halbjahr

    Die Vienna Insurance Group (VIG) hat den Gewinn vor Steuern im ersten Halbjahr um 10,3 % auf 277,3 Mio. Euro gesteigert. Das Prämienvolumen stieg um 11,6 % auf 6,4 Milliarden Euro. Eine Jahresendprognose hat die VIG nicht veröffentlicht, denn die Entwicklung des Geschäftsjahres 2022 bleibe "durch Unsicherheitsfaktoren, allen voran durch die Kriegssituation in der Ukraine und ihrer unvorhersehbaren Konsequenzen beeinflusst", heißt es in der Aussendung.

  • Opioid-Krise: Walmart und Co. müssen 650 Millionen Dollar zahlen

    Walmart, CVS und Walgreens sind in einem wegweisenden Opioid-Verfahren in den USA zur Zahlung von insgesamt 650 Millionen Dollar (638 Mio. Euro) verurteilt worden. Der zuständige Bundesrichter entschied am Mittwoch (Ortszeit) in Cleveland, dass sich die Konzerne an den Kosten zur Bewältigung der Suchtmittelkrise in Ohio beteiligen müssen. Eine Jury hatte Walmart, CVS und Walgreens im November eine Mitschuld an der Opioid-Krise in dem Bundesstaat zugesprochen, da ihre Apothekenketten den Verkauf von süchtig machenden Schmerzmitteln angeblich nicht ausreichend kontrollierten.

  • Umsatz- und Gewinnsprung bei SBO

    Der im ATX der Wiener Börse notierte Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) hat im ersten Halbjahr 2022 wie erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zugelegt. Der Umsatz stieg von 129,5 Mio. auf 222,7 Mio. Euro, der Auftragseingang verdoppelte sich auf 271,5 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) vervielfachte sich von 8,9 Mio. auf 44,8 Mio. Euro. Unterm Strich verdiente SBO 34,4 Mio. Euro, nach 4,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. "Die Dynamik der Energiemärkte kurbelt die Investitionen in Exploration und Produktion außerhalb Russlands an", sagte SBO-Chef Gerald Grohmann.

  • ATX verliert 1,9 Prozent

    Die Wiener Börse hat am Mittwoch deutlich schwächer geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel um 1,87 Prozent auf 3.043,65 Punkte. Der ATX Prime verlor 1,81 Prozent auf 1.537,48 Zähler. Auch an anderen Börsen in Europa ging es im Späthandel deutlich nach unten. Viele Anleger dürften vor der am Abend angesetzten Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed sicherheitshalber Aktien verkauft haben, hieß es.

    Für Impulse sorgte in Wien auch die Ergebnisberichtssaison. Aktien der Addiko stiegen nach der gemeldeten Gewinnverdopplung um 1,0 Prozent. Kapsch TrafficCom, FACC, Frequentis und Semperit gaben nach Quartalszahlen hingegen nach.

  • Börse London schließt mit Verlusten

    Die Londoner Börse hat zur Wochenmitte im schwachen europäischen Umfeld mit moderaten Abschlägen geschlossen. Der FTSE-100 reduzierte sich zur Wochenmitte um 0,27 Prozent und schloss damit bei 7.515,75 Zählern. Für den FTSE-250 ging es hingegen deutlich bergab. Er wurde nach Handelsschluss mit 20.027,04 Einheiten errechnet und stand somit 1,52 Prozent tiefer als noch am Vortag.

    Vor dem Handelsstart gab es aktuelle Verbraucherpreisdaten, so kletterte die Inflation im Juli auf 10,1 Prozent im Verlgleich zum Vorjahresmonat und damit auf die höchste Rate seit Beginn der Erfassung vor 25 Jahren. Im Vergleich zum Juni steigerten sich die Preise im Juli noch einmal um 0,6 Prozent. Für rund die Hälfte des Anstiegs seien die steigenden Energiepreise verantwortlich, erklärte der Chefökonom des nationalen Statistikamts, Grant Fitzner. Im Herbst sollen zudem die derzeit regulierten Energiepreise noch einmal deutlich ansteigen.

  • Europas Börsen schließen klar tiefer

    Die europäischen Börsen haben am Mittwoch im Verlauf ihre Kursverluste ausgeweitet und tief in der Verlustzone geschlossen. Zum Handelsschluss wies der Euro-Stoxx-50 ein Minus von 1,29 Prozent bei 3.756,06 Punkten auf. Der Frankfurter DAX gab deutlichere 2,04 Prozent ab und ging bei 13.626,71 Einheiten tiefrot aus dem Handel.

    In London schloss der FTSE-100 mit einem Abschlag von 0,27 Prozent bei 7.515,75 Zählern. Vor dem Handelsstart gab es aktuelle Verbraucherpreisdaten aus Großbritannien, die Inflation ist im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 10,1 Prozent unerwartet hoch ausgefallen. Der starke Anstieg befeuerte auch Spekulationen über eine rigidere Zinspolitik der Bank of England.

  • US-Börsen starten leichter

    Die US-Börsen haben zur Wochenmitte den Handel mit tieferen Notierungen aufgenommen. Marktbeobachter sprachen von Zurückhaltung vor der Veröffentlichung des Fed-Protokolls. Gegen 15.55 zeigte sich der Dow Jones 0,52 Prozent leichter bei 33.974,52 Punkten. Der marktbreite S&P-500 gab 0,72 Prozent auf 4.274,18 Einheiten ab. Für den technologielastigen Nasdaq Composite ging es 0,96 Prozent auf 12.977,34 Zähler hinab.

    Im Vorfeld gab es aktuelle Konjunkturdaten in Form der US-Einzelhandelsumsätze. Diese hatten im Juli stagniert, während Experten von einem leichten Zuwachs ausgegangen waren. Im Vorbörslichen Handel hatte die Veröffentlichung für keine größeren Bewegungen gesorgt.

  • Agrofert sichert Borealis-Düngemittel eigenständigen Marktauftritt zu

    Die geplante Übernahme des Stickstoffgeschäfts von Borealis in Linz durch den tschechischen Agrofert-Konzern sorgt weiterhin für Gesprächsbedarf. Nachdem Ende Juli Vertreter von Borealis und Agrofert dem Land Oberösterreich eine Standortgarantie für die Düngemittelproduktion im Chemiepark abgeben hatten, hieß es Mittwoch, Borealis werde weiter einen eigenständigen Marktauftritt und unternehmerische Freiheiten haben. Dies teilte die Landwirtschaftskammer OÖ mit.

    Es sei zudem beabsichtigt, die bisherigen Produktionskapazitäten der Agrofert-Gruppe im Düngemittelbereich fast zu verdoppeln. Auch wollen die Tschechen der Landwirtschaft mittel- und längerfristig mehr Versorgungssicherheit und bessere Liefer- bzw. Absatzbedingungen bieten, fasste die Landwirtschaftskammer das Treffen mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden von Agrofert Petr Cingr und Finanzchef Libor Nemecek zusammen.

  • Inflation in Großbritannien über 10 Prozent

    Die Inflation in Großbritannien hat im Juli die Zehn-Prozent-Marke geknackt und lässt die Kaufkraft der Bürger zunehmend erodieren. Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich um 10,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mitteilte. Das ist der stärkste Anstieg seit Februar 1982 - ein Wert, den keiner der von Reuters befragten Ökonomen auf dem Zettel hatte.

  • Börsen rutschen in die Verlustzone

    Die europäischen Börsen sind am Mittwoch nach einem ruhigen Handelsauftakt am späten Vormittag klar in die Verlustzone gerutscht. Kurz nach 12.15 wies der Euro-Stoxx-50 ein Minus von 0,46 Prozent bei 3.787,85 Punkten auf. Der Frankfurter DAX gab deutlichere 0,78 Prozent auf 13.801,19 Einheiten ab.

    In London notierte der FTSE-100 mit einem Abschlag von 0,34 Prozent bei 7.510,57 Zählern. Vor dem Handelsstart gab es aktuelle Verbraucherpreisdaten aus Großbritannien, die Inflation ist im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 10,1 Prozent unerwartet hoch ausgefallen. Der starke Anstieg befeuerte auch Spekulationen über eine rigidere Zinspolitik der Bank of England.

  • Semperit mit weniger Gewinn und Umsatz

    Der börsennotierte Gummi- und Kautschukkonzern Semperit hat wie erwartet im ersten Halbjahr weniger Gewinn und Umsatz erzielt. Der Bereich Medizin (Schutzhandschuhe) war rückläufig, Zuwächse gab es im Industriegeschäft. Der Ausblick bleibt unverändert, die Gewinnwarnung von März wird bestätigt. Im Sektor Medizin sei nach der pandemiebedingten Sonderkonjunktur der Jahre 2020 und 2021 die erwartete Rückkehr zur Normalität zu beobachten gewesen, so Konzernchef Karl Haider laut Mitteilung.

    Im ersten Halbjahr sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 69,6 Prozent auf 75,2 Mio. Euro, das EBIT um 78,5 Prozent auf 48,4 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern um 80 Prozent auf 34,7 Mio. Euro. Der Umsatz ging um 13,6 Prozent auf 570,6 Mio. Euro zurück. Das operative Ergebnis belastet hätten sowohl der Umsatzrückgang als auch steigende Kosten für den Materialaufwand inklusive Energie.

  • Uniper verzeichnete Milliardenverlust im ersten Halbjahr

    Der angeschlagene deutsche Energiekonzern Uniper sieht nach einem Milliardenverlust im Zuge ausbleibender russischer Gaslieferungen Besserung erst in den kommenden Jahren. "Für 2023 erwarten wir eine Ergebnisverbesserung und streben an, ab 2024 die Verlustzone zu verlassen", sagte Finanzchefin Tiina Tuomela am Mittwoch laut Mitteilung bei der Vorlage der Halbjahreszahlen in Düsseldorf. Im ersten Halbjahr 2022 stand ein Verlust von 12 Mrd. Euro zu Buche.

  • Flugzeugbauer FACC mit mehr Umsatz, weniger Ergebnis

    Durch die positive Entwicklung der Luftfahrtindustrie stieg die Nachfrage nach neuen und effizienteren Flugzeugen. FACC steigert im ersten Halbjahr den Umsatz um 12,5 Prozent auf 270,1 Millionen Euro. Das Ergebnis bleibt leicht negativ.

  • Schweizer Börse sinkt ‐ Konjunktursorgen haben Anleger im Griff

    Vor dem Hintergrund aufgefrischter Zins‐ und Konjunktursorgen ist die Schweizer Börse am Dienstag abgerutscht. Nach den jüngst schwachen
    Wirtschaftsdaten aus China trübte sich die Stimmung bei den Investoren angesichts des stärker als erwarteten Rückgangs des
    deutschen ZEW‐Index weiter ein. Der Leitindex SMI sank bis rund eine halbe Stunde vor Handelsschluss um
    0,4 Prozent auf 11.126 Punkte. Mit einer nachhaltigen Kurserholung rechnen Marktexperten vorerst nicht. „Geopolitische
    Themen, De‐Globalisierung, restriktivere Geldpolitik, höhere Inputkosten und so weiter werden im Moment die Aktien nicht mehr
    auf die vergangenen Hochstände hieven“, sagte George Alevrofas, Anlagechef des Vermögensverwalters VT Wealth Management.Ganz oben auf den Verkaufszetteln standen Unternehmen mit konjunkturabhängigem Geschäft.

    Die Aktien der baunahen Firmen Geberit und Sika, des Luxusgüterkonzerns Richemont swowie des Duft‐ und Aromenherstellers Givaudan gaben zwei Prozent und mehr nach.Regelrecht unter die Räder kam Sonova mit einem Kurssturz von 16 Prozent. Der Hörgerätehersteller, der im September in den Bluechip‐Index SMI aufrückt, gab eine Umsatz- und Gewinnwarnung ab.Gefragt waren die Versicherer Zurich und Swiss Life, die jeweils 0,3 Prozent an Wert gewannen.

  • Rohstoffe (Nachmittag) - Ölpreise legen halbes Prozent zu

    Die Rohölpreise legten am Dienstagnachmittag um rund ein halbes Prozent zu. Gegen 17 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 94,08 US-Dollar und damit um 0,52 Prozent mehr als am Vortag. Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte um 0,46 Prozent auf 88,53 US-Dollar pro Barrel zu.

    Die Goldpreise notierten im späten Handel etwas höher. Die Feinunze (31,10 Gramm) Gold wurde in London gegen 17 Uhr bei 1.778,22 Dollar gehandelt und damit um 0,02 Prozent unter dem Vortageswert.

  • US-Börsen starten durchwachsen, Dow Jones plus 0,26 Prozent

    Die US-Börsen beginnen den Handel am Dienstag durchwachsen. Gegen 16.25 Uhr stand der Dow Jones bei 34.001,58 Punkten und damit um 0,26 Prozent höher als am Vortag. Der 500 ausgewählte US-Unternehmen fassende S&P-500 befestigte sich um 0,15 Prozent niedriger auf 4.290,89 Einheiten. Der technologielastige Nasdaq-Composite verlor 0,49 Prozent auf 13,063,92 Zählern.

    Die schwächelnde US-Wirtschaftsdaten hatten am Vortag im New Yorker Handel die Erwartung gestützt, dass die US-Notenbank Fed bei ihrem Zinserhöhungskurs nach den zuletzt großen Schritten mehr Vorsicht walten lassen könnte. Dieses Schema prägt die Erholungsrally an den Weltbörsen.

    Zudem hat sich die Lage in der US-Bauwirtschaft im Juli verschlechtert. Die Zahl neu begonnener Häuser und die Anzahl der Baugenehmigungen gingen jeweils zurück. Die Baubeginne sanken zum Vormonat um 9,6 Prozent, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Analystinnen hatten dagegen im Schnitt mit einem Rückgang um lediglich 2,1 Prozent gerechnet. Die Zahl der Baugenehmigungen fiel um 1,3 Prozent. Hier war ein stärkerer Rückgang um 3,3 Prozent erwartet worden.

    Die Baugenehmigungen laufen den Baubeginnen zeitlich voraus und geben einen Hinweis auf die zu erwartende Bautätigkeit. Der US-Immobilienmarkt leidet seit einiger Zeit unter steigenden Hypothekenzinsen, Lieferengpässe, einem Arbeitskräftemangel und stark gestiegenen Baukosten. Dies wirkt sich ebenfalls auf den Handel an den US-Börsen aus.

    Bei den Einzelwerten rückte Wallmart in den Fokus. Nach Veröffentlichung der Zahlen zog das Unternehmen im Dow Jones um mehr als 5 Prozent an und führte somit die Spitze der US-Leitbörse an.

  • US-Börsen zur Eröffnung mit Abschlägen erwartet

    Den US-Börsen könnte nach der jüngsten Erholungsrally am Dienstag erst einmal die Luft ausgehen. Der Leitindex Dow Jones Industrial, der seit dem Tief von Mitte Juni fast 15 Prozent aufgeholt hat, wird zur Startglocke kaum verändert erwartet. Kurz vor Handelsbeginn könnten Zahlen zur Industrieproduktion im Juni Bewegung in die Kurse bringen.

    Der Broker IG taxierte den Dow knapp eine Stunde vor Handelsbeginn mit moderaten Verlusten. Der Index hatte am Vortag den höchsten Stand seit Anfang Mai erreicht. Den technologielastigen Nasdaq-100 taxierte IG ebenfalls leicht im Minus.

    Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda traut der jüngsten Rally nicht recht über den Weg: "Ich frage mich, wie lange das noch gut geht, selbst wenn die Inflation etwas von ihren Höchstwerten zurückkommt. Die Rezessionen rund um den Globus werden kommen, und die Inflation fällt nicht schnell genug".

    Selbst ein Rekordquartal des Baumarktkonzerns Home Depot konnte die Anlegerinnen und Anleger im vorbörslichen Handel nicht überzeugen. Die Papiere gaben leicht nach. "Im zweiten Quartal haben wir den höchsten Quartalsumsatz und -gewinn in der Geschichte unseres Unternehmens erzielt", sagte Unternehmenschef Ted Decker. Das Unternehmen profitiert von einer anhaltend hohen Heimwerker-Nachfrage.

    Die Zahlen von Walmart kamen bei den Anlegerinnen und Anlegern besser an, der Kurs stieg vorbörslich um vier Prozent. Der Handelsriese übertraf im zweiten Quartal die Erwartungen und wurde auch mit Blick nach vorn etwas optimistischer. Aktien der Handelskette Target gewannen knapp drei Prozent.

    Die Papiere des Software-Unternehmens Zoom Video fielen vorbörslich um mehr als drei Prozent. Analyst Tyler Radke von der Citigroup riet zum Verkauf der Aktien. Der Wettbewerbsdruck steige, nicht zuletzt vom Branchenriesen Microsoft.

  • Dax legt zu ‐ 14 000‐Punkte‐Marke rückt näher

     Der Dax hat am Dienstag noch etwas zugelegt und könnte bald wieder die Marke von 14 000 Punkten erreichen. Wenige Minuten nach dem Xetra‐Start stieg der deutsche Leitindex um 0,38 Prozent auf 13 869,37 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen verbesserte sich um 0,16 Prozent auf 27 954,00 Zähler. Der Eurozonen‐Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,35 Prozent.

    Schwache US‐Wirtschaftsdaten hatten am Vortag im New Yorker Handel die Erwartung gestützt, dass die US‐Notenbank Fed bei ihrem Zinserhöhungskurs nach den jüngst großen Schritten langsamer vorgehen könnte. Dieses Schema prägte zuletzt die Erholungsrally an den Weltbörsen. Seit dem Juli‐Tief bei etwa 12 391 Punkten hat der Dax mittlerweile rund zwölf Prozent gewonnen, zuletzt befand er sich auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten.

  • Europas Börsen starten am Dienstag mit positiver Tendenz

    Die europäischen Börsen haben sich zu Handelsauftakt am Dienstag überwiegend mit Zuwächsen gezeigt. Rund eine halbe Stunde nach
    Handelsstart wies der Euro‐Stoxx‐50 ein Plus von 0,28 Prozent bei 3.800,18 Zählern aus. Der DAX in Frankfurt lag wenige Minuten nach dem
    Xetra‐Start mit plus 0,43 Prozent bei 13.846,04 Punkten. In London zeigte sich der FTSE‐100 mit 0,41 Prozent plus bei 7.539,61 Einheiten.

    Für den Vormittag wird die Veröffentlichung der Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung ﴾ZEW﴿ erwartet. Sie werden
    sich für Deutschland im August nach Einschätzung der Commerzbank nochmals eintrüben. Mit dem Ukraine‐Krieg, einer drohende Rationierung von
    Erdgas und der hohen Inflation gebe es derzeit viele Gründe, mit Skepsis in die Zukunft zu blicken, heißt es in einem Ausblick. Am Nachmittag stehen Daten
    zur Industrieproduktion in den USA auf dem Plan.

    Schwache US‐Wirtschaftsdaten hatten am Vortag im New Yorker Handel die Erwartung gestützt, dass die US‐Notenbank Fed bei ihrem Zinserhöhungskurs
    nach den zuletzt großen Schritten mehr Vorsicht walten lassen könnte. Dieses Schema prägt die Erholungsrally an den Weltbörsen.

  • Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"

    Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Wienerberger nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baustoffkonzerns bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 36,00 Euro wurde unverändert beibehalten.

    Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 4,30 Euro für 2022, sowie 3,46 bzw. 3,71 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,88 Euro für 2022, sowie 0,98 bzw. 1,03 Euro für 2023 bzw. 2024.

    Zum Vergleich: Am Dienstagvormittag notierten die Wienerberger-Titel an der Wiener Börse mit plus 0,4 Prozent bei 25,08 Euro.

    Analysierendes Institut Berenberg Bank

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