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Börse aktuell: Toyota und Binance werden Opfer von Hackern

Darf Windows nur auf festgelegte Programme zugreifen, haben es Hacker schwerer

© APA - Austria Presse Agentur

Alle börsenrelevanten Nachrichten und die tagesaktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten für auf einen Blick.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Hacker erbeuten Kryptowährungen in Höhe von 585 Millionen Euro

    Über eine Software-Schnittstelle der weltgrößten Kryptobörse Binance haben Hacker Cyber-Devisen im Volumen von 570 Millionen Dollar (rund 585 Mio. Euro) erbeutet. Die Angreifer hätten dazu die sogenannte Bridge der börseneigenen Kryptowährung BNB genutzt, teilte Binance-Chef Changpeng Zhao auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit.

  • Hacker erbeuten Daten von 300.000 Toyota-Kunden

    Hacker haben wahrscheinlich die Daten von knapp 300.000 Kunden das japanischen Auto-Riesen Toyota erbeutet. Das teilte der Konzern am Freitag in der Stadt Toyota mit. "Wir haben festgestellt, dass 296.019 E-Mail-Adressen von Kunden und die dazugehörigen Verwaltungsnummern kompromittiert worden sein könnten", heißt es in einer Pressemitteilung. Betroffen sind demnach Autofahrer, die den Toyota-Onlinedienst T-Connect nutzen.Toyota-Kundinnen und Kunden aus Österreich sind davon laut einer Sprecherin von Toyota Österreich nicht betroffen, der Onlinedienst sei in Österreich gar nicht angeboten worden.

  • Europas Leitbörsen ohne klare Richtung, Zugewinne in Wien

    Die europäischen Börsen haben am Freitag zu Mittag keine klare Richtung gefunden. Der Euro-Stoxx-50 gab kurz nach 12 Uhr um 0,15 Prozent nach und stand zuletzt bei 3.428,40 Punkten. Der deutsche DAX stabilisierte sich bei 12.475,90 Zählern. Etwas besser lief es in London, der FTSE-100 steigerte sich um 0,28 Prozent auf 7.016,83 Einheiten. Der heimische Leitindex ATX legte bis 12.00 Uhr 0,41 Prozent auf 2.797,49 Zähler zu. Getragen wurde die Aufwärtsbewegung vor allen starken Kursgewinnen des ATX-Schwergewichts Erste Group. Der breiter gefasste ATX Prime stieg um 0,39 Prozent auf 1.410,57 Einheiten.

  • Chiphersteller TSMC erhöht Umsatz

    Trotz des wirtschaftlichen Gegenwinds macht der weltgrößte Chipauftragsfertiger TSMC weiter gute Geschäfte. Auch dank eines gestiegenen Marktanteils kletterte der Umsatz im September zum Vorjahresmonat um mehr als ein Drittel auf 208,3 Milliarden taiwanesische Dollar (6,7 Mrd. Euro), wie der Konzern am Freitag in Hsinchu mitteilte. Im dritten Quartal stiegen die Erlöse damit um fast die Hälfte auf 613 Mrd. taiwanesische Dollar. Das Umsatzplus bei Apples wichtigstem Chip-Zulieferer deutet an, dass sich TSMC erfolgreich gegen den Abschwung der Branche stemmt.

  • Ben van Beurden: Ölkonzerne müssen mehr Steuern zahlen

    Der scheidende Chef des Mineralölkonzerns Shell hat mit einer unüblichen Wortmeldung aufhorchen lassen. In Anbetracht der hohen Energiepreise wären höhere Steuern auf die Gewinne von Öl- und Gaskonzernzen "unvermeidlich", sagte Ben van Beurden auf einer Konferenz in London.

  • Leitbörsen in Asien schließen mit Abschlägen

    Asiens wichtigste Aktienmärkte haben am Freitag wieder einen Schritt zurück getan. Während der japanische Nikkei-225 sich mit einem Minus von um 0,71 Prozent auf 27.116,11 Punkte vergleichsweise gut hielt, ging es in der Sonderverwaltungszone Hongkong deutlich nach unten. Der technologielastige Hang Seng gab um 1,49 Prozent auf 17.744,63 Punkte nach. Etwas stärker ging es in Australien nach unten. Der ASX All Ordinaries sank um 0,8 Prozent auf 6.976,10 Punkte. In Indien verschlechtere sich der Sensex-30 bis zuletzt um 0,31 Prozent auf 58.042,17 Zähler. An den chinesischen Festlandbörsen ruhte das Geschäft feiertagsbedingt weiterhin.

  • OMV-Raffinerie wieder in Vollbetrieb

    Die OMV-Raffinierie in Schwechat hat den Vollbetrieb wieder aufgenommen. Die Produktion war seit einem Unfall im Frühsommer nur mit 20 Prozent der Kapazität möglich gewesen. Bei einer Wasserdruckprüfung im Rahmen einer Generalüberholung kam es Anfang Juni zu einer Beschädigung der Rohöl-Destillationsanlage.

  • Europäische Leitbörsen starten tiefer

    Die wichtigsten europäischen Börsen haben den Handel am Freitag mit etwas tieferen Notierungen aufgenommen. Vor dem am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht dürften sich Marktteilnehmer noch zurückhalten. Der Euro-Stoxx-50 gab in den ersten Handelsminuten um zarte 0,06 Prozent nach und stand zuletzt bei 3.431,33 Punkten. Der deutsche DAX verlor 0,09 Prozent auf 12.459,58 Zähler. Der FTSE-100 in London startete um 0,14 Prozent leichter bei 6.987,79 Einheiten. Der heimische Leitindex konnte im frühen Geschäft 0,25 Prozent auf 2.793,07 Zähler zulegen. Auch der breiter gefasste ATX Prime gewann 0,25 Prozent auf 1.408,66 Zähler.

  • Tesla startet Produktion von Sattelschleppern

    Teslas um Jahre verzögerter Elektro-Sattelschlepper ist laut Firmenchef Elon Musk nun in die Produktion gegangen. Am 1. Dezember sollen erste Fahrzeuge an den Getränke- und Lebensmittelriesen Pepsi ausgeliefert werden, wie Musk in der Nacht zum Freitag bei Twitter ankündigte. Stückzahlen wurden zunächst nicht bekannt. Es handle sich dabei um die Version mit rund 800 Kilometern Reichweite, schrieb er. Der Sattelschlepper Tesla Semi wurde von Musk Ende 2017 vorgestellt. Die Produktion wurde für 2019 in Aussicht gestellt, hat sich dann aber verzögert.

  • Chiphersteller AMD spürt Flaute bei PCs

    Der Chipkonzern AMD hat im dritten Quartal die Folgen der weltweiten gedämpften Wirtschaftsaussichten zu spüren bekommen. Vor allem auf dem Markt für PCs sei die Nachfrage deutlich geringer gewesen, teilte der Intel-Rivale mit. Die Umsatzentwicklung von AMD für das dritte Quartal verfehlte dann auch die Erwartungen der Analysten und die eigenen Schätzungen deutlich. Insgesamt stieg der AMD-Umsatz im vergangenen Quartal um 29 Prozent auf rund 5,6 Milliarden Dollar (5,68 Mrd. Euro) an, auch durch den Kauf des Chipspezialisten Xilinx. AMD hatte einen Erlös von rund 6,7 Milliarden US-Dollar plus/minus 200 Millionen US-Dollar erwartet.

  • Gewinnrückgang bei Samsung

    Die Schwäche des PC-Markts und die geringere Nachfrage nach Speicherchips hat beim südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung zum ersten Gewinnrückgang in einem Vierteljahr seit 2019 geführt. Der operative Gewinn sei im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 10,8 Billionen Won (rund 7,8 Mrd. Euro) gesunken, teilte der südkoreanische Konzern am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen in Seoul mit. Der Umsatz legte um knapp drei Prozent auf 76 Billionen Won zu.

  • Credit Suisse kauft eigene Anleihen zurück

    Die krisengeplagte Credit Suisse will eigene Anleihen im Volumen von bis zu drei Milliarden Franken (3,09 Mrd. Euro) zurückkaufen. Dabei handle es sich einerseits um ein Barangebot für acht auf Euro oder Pfund lautende vorrangige Schuldverschreibungen im Gesamtwert von bis zu einer Milliarde Euro, wie die Schweizer Großbank am Freitag mitteilte. Gleichzeitig kündigte das Institut ein separates Barangebot für zwölf auf US-Dollar lautende vorrangige Schuldverschreibungen im Gesamtwert von bis zu zwei Milliarden Dollar an. Die Transaktionen ermöglichten es der Bank, die Marktbedingungen zu nutzen, um die Wertpapiere zu attraktiven Preisen zurückzukaufen.

  • Ölpreise geben Teil ihrer Aufschläge ab

    Die Ölpreise haben am Freitagmorgen einen kleinen Teil ihrer kräftigen Aufschläge aus der laufenden Woche abgegeben. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 94,17 US-Dollar (95,51 Euro). Das waren 25 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 23 Cent auf 88,22 Dollar.

  • Warum Adidas von US-Rapper Kanye West abrückt

    Adidas stellt einem Bericht zufolge seine Kooperation mit dem US-Rapper Kanye West in Frage. West hatte Adidas vorgeworfen, das Design der von ihm entworfenen Yeezy-Schuhe kopiert zu haben. Adidas und West kooperieren bei Schuhen und Kleidung von Wests Yeezy-Modelinie.

  • Europas Börsen schließen mit moderaten Verlusten

    Die europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Nach einem positiven Start sind die Börsenindizes im Verlauf gefallen. Ein Erholungsversuch wurde spätestens mit dem negativen US-Start vereitelt. Der Eurozonen-Index Euro-Stoxx-50 schloss  0,41 Prozent im Minus, der Frankfurter DAX verlor 0,37 Prozent.

    Der Wiener ATX fiel um 0,39 Prozent auf 2.786,16 Punkte. Auf den ATX lasteten vor allem die Kursverluste der schwergewichteten Banken. Erste Group verbilligten sich um 1,8 Prozent. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International mussten ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent verbuchen. BAWAG ermäßigten sich um 0,5 Prozent.

  • Credit Suisse will Nobelhotel Savoy verkaufen

    Die Schweizer Großbank Credit Suisse überprüft ihr Immobilienportfolio und will ein Nobelhotel im Zentrum von Zürich verkaufen. „Die Bank hat sich dabei entschieden, ein Verkaufsverfahren für das Hotel Savoy einzuleiten.“
    Das 1838 gegründete Traditionshaus Savoy Hotel Baur en Ville liegt am Paradeplatz, dem Zentrum des Schweizer Finanzplatzes mit den Firmensitzen von Credit Suisse und UBS. Es wird seit Jahresanfang renoviert und künftig von der Mandarin-Oriental-Gruppe betrieben.

    Zweifel an der Stabilität der Credit Suisse hatten die Aktien des Instituts am Montag auf ein Allzeittief gedrückt und die Kreditausfall-Versicherungen hochschießen lassen. Analysten sehen gegenwärtig zwar keine Gefahr, dass die Bank in Schieflage gerät. Dennoch rechnen mehrere Experten damit, dass Credit Suisse die Bilanz aufpolstern dürfte, unter anderem um den erwarteten Ausstieg aus Teilen des Investmentbankings finanzieren zu können.

  • Peloton baut weitere 500 Stellen ab

    Der kriselnde Sportartikel-Spezialist Peloton kommt bei seiner Sanierung nicht wie erhofft voran und streicht weitere 500 Arbeitsplätze. Wenn in den kommenden sechs Monaten kein Umschwung gelinge, werde Peloton wahrscheinlich nicht als eigenständiges Unternehmen fortbestehen können, sagte der seit Februar amtierende Vorstandschef Barry McCarthy dem Wall Street Journal. Peloton beschäftigt weltweit noch rund 3.800 Mitarbeitende.

    © Bild: REUTERS/Shannon Stapleton

  • Börsen in Europa weiter im Minus

    Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstagnachmittag schwächer tendiert. Nach einem zunächst positiven Start sind die Börsenindizes in die Verlustzone gerutscht. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 13.50 Uhr bei 3.436,69 Punkten, was einem Minus von 0,32 Prozent entspricht. Der DAX büßte in Frankfurt 0,32 Prozent ein auf 12.477,41 Zähler. Der FTSE-100 verlor in London 0,80 Prozent auf 6.996,27 Einheiten.  Der ATX gab bis 14 Uhr um 0,39 Prozent auf 2.786,08 Punkte nach. 

  • Insider: Volkswagen plant China-Joint-Venture für Software

    VW will den Aufbau seiner Software-Aktivitäten in China beschleunigen und steckt laut Insidern dafür mehr als eine Milliarde Euro in ein Gemeinschaftsunternehmen. Im Laufe der kommenden Woche solle eine bedeutende Investition in ein Joint-Venture mit einem chinesischen Partner bekanntgegeben werden, so eine mit den Vorgängen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Es gehe um eine Summe deutlich oberhalb von 1 Mrd. Euro, sagten zwei weitere Insider. Volkswagen lehnte eine Stellungnahme ab. In Niedersachsen wird an diesem Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Mit einer Veröffentlichung der Pläne erst danach würde Volkswagen einen Konflikt mit seinem zweitgrößten Aktionär umgehen.

    Vorher könnten die Grünen, die im Fall einer Regierungsbeteiligung auf eine stärkere Rolle der Menschenrechte im China-Geschäft dringen, das Thema zu Wahlkampfzwecken nutzen. Niedersachsen verfügt über zwei Aufsichtsratsmandate bei VW, die derzeit von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) besetzt werden.

  • Siemens Energy: Übernahmeangebot für Gamesa verzögert sich

    Der Übernahmeplan von Siemens Energy für seine Mehrheitsbeteiligung Siemens Gamesa verzögert sich. Ursprünglich hatten die Münchner gehofft, das offizielle Angebot Mitte September starten zu können - sofern die spanische Börsenaufsicht CNMV mitspielt. Doch deren Einverständnis stand bis Mittwochabend aus. Siemens Energy hatte im Mai bekanntgegeben, seine Windkrafttochter Gamesa für rund 4 Mrd. Euro komplett übernehmen und von der Börse nehmen zu wollen.

    Damals veröffentlichten die Münchner, die rund zwei Drittel an Gamesa halten, auch einen vorläufigen Zeitplan, der einen Abschluss der Transaktion bis Jahresende vorsah. Dieses Ziel dürfte nun wackeln. Die CNMV hielt sich auf Nachfrage bedeckt: Man könne derzeit keine Voraussage treffen, bis wann es eine Entscheidung geben werde. In den vergangenen Quartalen haben die Gamesa-Zahlen auch Siemens Energy das Ergebnis verhagelt. Mit der Übernahme wollen die Münchner die Probleme dort schneller in den Griff bekommen

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