Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Börse aktuell: UNIQA mit weniger Halbjahresgewinn

++ THEMENBILD ++ UNIQA

© APA/HERBERT NEUBAUER / HERBERT NEUBAUER

Quartalszahlen, Kurse und Anlagetipps: Verfolgen Sie die wichtigsten Entwicklungen an den Börsen auf einen Blick.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Ölpreise gaben leicht nach

    Die Ölpreise haben am Freitag nach ihren deutlichen Vortagesanstiegen wieder etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 96,18 US-Dollar (94,50 Euro). Das waren um 41 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 39 Cent auf 90,11 Dollar.

  • UNIQA nach hohen Russland-Abschreibungen mit weniger Gewinn

    Der heimische Versicherungskonzern UNIQA muss 127 Mio. Euro auf russische Anleihen abschreiben. Das schmälerte den Halbjahresgewinn um 11,8 Prozent.

  • Euro-Kurs unter Druck

    Der Kurs des Euro ist am Freitag nach dem Kursrutsch am Vortag etwas weiter unter Druck geraten. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte in der Früh bei 1,0078 US-Dollar und damit etwas unter dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0178 (Mittwoch: 1,0164) Dollar festgesetzt. In New York notierte der Euro am Donnerstag gegen 21 Uhr bei 1,0094 Dollar.

    Zuletzt hatten robuste Konjunkturdaten aus der US-Wirtschaft den Dollar gestärkt und im Gegenzug den Euro geschwächt. Börsianern zufolge könnte nun US-Notenbankchef Jerome Powell auf dem in der nächsten Woche anstehenden traditionellen Treffen der Notenbanker in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming eine restriktive Gangart im weiteren Kampf gegen die hohe Inflation signalisieren. Dies würde mit weiteren deutlichen Zinserhöhungen einhergehen und den Dollar entsprechend stützen.

  • Dow Jones behauptet mit plus 0,06 Prozent

    Die US-Börsen haben am Donnerstag kaum verändert geschlossen. Frische Konjunkturdaten hatten kaum Einfluss auf die Kurse. Der Dow Jones schloss einen Hauch unter der viel beachteten Marke von 34.000 Punkten mit einem Gewinn von 0,06 Prozent bei 33.999,04 Zählern. Der marktbreite S&P-500 stieg um 0,23 Prozent auf 4283,74 Punkte. Der technologielastige und zinssensible Nasdaq Composite befestigte sich um 0,21 Prozent auf 12.965,34 Zähler.

    Die Stimmung bleibe fragil, nachdem das Protokoll der US-Notenbank Fed am Mittwoch signalisiert habe, dass die inflationshemmenden Zinserhöhungen trotz einer sich abschwächenden Wirtschaft fortgesetzt werden sollten, hieß es aus dem Markt. Die Fed-Mitglieder hätten zwar angedeutet, dass die Zinsen irgendwann langsamer steigen könnten, hätten aber auch auf die Gefahr hingewiesen, dass sich der Inflationsdruck verfestigen könnte.

  • Zürcher Börse schließt leicht im Plus

    Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag einen etwas richtungslosen Handel leicht im Plus beendet. Die Stimmung bleibe fragil, nachdem das Protokoll der US-Notenbank Fed am Mittwoch signalisiert habe, dass die inflationshemmenden Zinserhöhungen trotz einer sich abschwächenden Wirtschaft fortgesetzt werden sollen, hieß es aus dem Markt.

    Die Fed-Mitglieder hätten zwar angedeutet, dass die Zinsen irgendwann langsamer steigen könnten, hätten aber auch auf die Gefahr hingewiesen, dass sich der Inflationsdruck verfestigen könnte. Das Fed-Protokoll zeige, dass es der Ausschuss "ab einem gewissen Punkt gerechtfertigt findet, die Geschwindigkeit der Zinserhöhungen zu reduzieren", kommentieren die Analysten der Landesbank BayernLB. "Dies war der ausschlaggebende Satz für den Markt, seine Zinserwartungen zurückzuschrauben."

  • Börse London schließt leicht im Plus

    Der britische FTSE-100 ging am Donnerstag mit leichten Zugewinnen aus dem Handel. Mit einem Plus von 0,35 Prozent präsentierte sich der Leitindex in London zu Handelsschluss bei 7.541,85 Punkten. Für den FTSE-250 ging es ebenfalls hinauf. Er wurde nach Handelsschluss mit 20.136,65 Einheiten errechnet und stand somit um 0,55 Prozent höher als am Vortag.

    Nachdem die britische Investmentbank Barclays die Einstufung des Rohstoff-Konzerns Glencore mit einem Kursziel von 700 Pence auf "Overweight" belassen hatte, stiegen die Papiere des Unternehmens um 2,17 Prozent. Generell waren Rohstoff-Werte am heutigen Donnerstag europaweit gut gesucht.

  • Osteuropas Börsen schließen ohne klare Richtung

    Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Donnerstag ohne klare Richtung geschlossen. Deutlich nach oben ging es in Warschau. Der polnische WIG-20 stieg um 1,00 Prozent auf 1.699,68 Punkte. Der breiter gefasste WIG legt 0,69 Prozent auf 55.245,45 Punkte zu. Gut gesucht waren in Warschau Aktien des Ölkonzerns PKN Orlen und legten 1,13 Prozent zu. Steil nach oben ging es mit JSW, die Aktien des Kohlekonzerns legten 12,5 Prozent zu.

    Mit einem knappen Plus schloss die Börse Budapest. Der ungarische BUX befestigte sich um 0,28 Prozent auf 43.099,47 Punkte. Gesucht waren unter den BUX-Schwergewichten Aktien der OTP Bank und legten 2,5 Prozent zu. Titel des Ölkonzerns MOL verloren hingegen 1,8 Prozent. An der Prager Börse fiel der tschechische Leitindex PX um 1,35 Prozent auf 1.238,77 Punkte. Keine klare Richtung fanden Bankwerte. Während es bei Erste Group (minus 3,7 Prozent) und Komercni Banka (minus 2,6 Prozent) klar nach unten ging, konnten Moneta Money Bank um 0,5 Prozent zulegen.

  • Europas Börsen schließen überwiegend im Plus

    Die europäischen Börsen haben am Donnerstag mit moderaten Gewinnen geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 beendete den Tag mit einem Plus von 0,57 Prozent bei 3.777,38 Punkten. In Frankfurt legte der DAX 0,52 Prozent auf 13.697,41 Einheiten zu. Der britische FTSE-100 präsentierte sich mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 7.541,85 Zählern.

    Die am Nachmittag veröffentlichten Daten des Philadelphia-Fed-Index fielen mit einem positiven Saldo von 6,2 Punkten statt den prognostizierten minus 5 Zählern besser aus als erwartet, hatte jedoch wenig Auswirkung auf die europäischen Märkte.

  • ATX knapp im Plus

    Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag nur wenig bewegt beendet. Am Nachmittag veröffentlichte US-Konjunkturdaten gaben keine klare Richtung an. Der heimische Leitindex ATX schloss knappe 0,04 Prozent höher bei 3.044,79 Punkten. Der ATX Prime stand am Schluss 0,01 Prozent tiefer bei 1.537,40 Zählern.

    Der am Donnerstag gemeldete Philadelphia-Fed-Index fiel wesentlich besser aus als erwartet, mit einem positiven Saldo von 6,2 Punkten statt den prognostizierten minus 5 Zählern. Zudem ist die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf 250.000 gefallen. Die Zahl der Häuserverkäufe ist dagegen im Juli stärker als erwartet zurückgegangen. Die Meldungen hatten aber kaum Auswirkung auf die Kurse. Die verhaltene Reaktion auf die Daten könnte damit zu tun haben, dass Konjunktursorgen dadurch zwar etwas gedämpft werden könnten, im Gegenzug die US-Notenbank Fed aber umso beherzter die Zinsen anheben könnte.

  • US-Börsen starten mit Verlusten, Dow Jones minus 0,31 %

    Die US-Börsen beginnen den Handel am Donnerstag gedämpft. Gegen 16.00 Uhr stand der Dow Jones bei 33.874,24 Punkten und damit 0,31 Prozent niedriger als am Vortag. Der 500 ausgewählte US-Unternehmen fassende S&P-500 notierte um 0,22 Prozent niedriger auf 4.264,56 Einheiten. Der technologielastige Nasdaq-Composite verlor 0,22 Prozent auf 12,909,47 Zähler.

  • ATX weiterhin 0,3 Prozent tiefer

    Die Wiener Börse hat am Donnerstagnachmittag weiter Verluste verzeichnet. Der heimische Leitindex ATX notierte gegen 14.45 Uhr um 0,34 Prozent tiefer bei 3.033,22 Punkten. Der ATX Prime gab um 0,33 Prozent zu auf 1.532,38 Zähler nach. Positive Daten aus den USA sorgten am Nachmittag kaum für Kurssprünge.
     

  • Europas Börsen im Verlauf etwas fester

    Die europäischen Börsen zeigten sich im Verlauf des Donnerstags mit leichten Aufschlägen. Der Euro-Stoxx-50 lag gegen 14.15 Uhr mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 3.770,95 Punkten. Der deutsche DAX legte 0,69 Prozent auf 13.721,25 Zähler zu. In London präsentierte sich der britische FTSE-100 mit einem 0,06 Zuwachs weitgehend unbewegt.

  • ATX notiert weiter 0,3 % tiefer

    Die Wiener Börse hat am Donnerstag zu Mittag weiter Verluste verzeichnet. Der heimische Leitindex ATX notierte gegen 12.35 Uhr um 0,32 Prozent tiefer bei 3.033,83 Punkten. Der ATX Prime gab um 0,30 Prozent zu auf 1.532,91 Zähler nach.

  • Europas Börsen am Donnerstag zu Mittag uneinheitlich

    Die europäischen Leitbörsen präsentieren sich am Donnerstag Mittag weiterhin uneinheitlich. Der Euro-Stoxx-50 zeigte sich gegen 11.45 Uhr mit einem Zuwachs von 0,34 Prozent bei 3.768,81 Punkten. In Frankfurt legte der DAX 0,58 Prozent auf 13.705,57 Zähler zu und erholt sich somit von dem Rücksetzer am Vortag. Der britische FTSE-100 zeigt sich kaum bewegt mit minus 0,05 Prozent bei 7.511,66 Punkten.

  • Europas Leitbörsen starten durchwachsen

    Die europäischen Börsen haben den Handel am Donnerstag durchwachsen aufgenommen. Der Euro-Stoxx-50 notierte kurz nach Handelsbeginn um 09.20 Uhr nahezu unverändert mit einem marginalen Plus von 0,03 Prozent bei 3.757,04 Punkten. In Frankfurt hat sich der DAX am Donnerstag nach dem Rücksetzer am Vortag gefangen. Zur Wochenmitte war er nach einwöchiger Gewinnstrecke auf dem Weg zur 14.000-Punkte-Marke gescheitert, stand nun kurz nach der Eröffnung jedoch 0,15 Prozent höher bei 13.647,34 Punkten. Der britische FTSE-100 büßt im Frühhandel 0,24 Prozent auf 7.497,79 Zähler ein. Der heimische Leitindex ATX stieg bis kurz vor 9.25 Uhr um 0,17 Prozent auf 3.048,78 Punkte. Der ATX Prime legte um 0,16 Prozent zu auf 1.539,87 Zähler.

  • Flughafen Wien macht wieder Gewinn

    Der Flughafen Wien hat die Verlustzone verlassen. Im ersten Halbjahr wurde der Umsatz auf 294,7 Mio. Euro verdoppelt, davon blieb ein Gewinn von 52,3 Millionen Euro. Der Flughafen verzeichnete 11,8 Millionen Passagiere und damit zwar deutlich mehr als im Vorjahr, aber noch etwa ein Drittel weniger als 2019. Auf den Gewinn von 82,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019, vor Ausbruch der Coronapandemie, fehlen noch rund 30 Mio. Euro. Beim Umsatz fehlen noch über 100 Mio. Euro auf das Vorkrisenniveau. Zur Flughafen Wien AG gehören neben dem Airport in Wien-Schwechat auch jene auf Malta und im slowakischen Kosice.

  • VIG steigert Gewinn im Halbjahr

    Die Vienna Insurance Group (VIG) hat den Gewinn vor Steuern im ersten Halbjahr um 10,3 % auf 277,3 Mio. Euro gesteigert. Das Prämienvolumen stieg um 11,6 % auf 6,4 Milliarden Euro. Eine Jahresendprognose hat die VIG nicht veröffentlicht, denn die Entwicklung des Geschäftsjahres 2022 bleibe "durch Unsicherheitsfaktoren, allen voran durch die Kriegssituation in der Ukraine und ihrer unvorhersehbaren Konsequenzen beeinflusst", heißt es in der Aussendung.

  • Opioid-Krise: Walmart und Co. müssen 650 Millionen Dollar zahlen

    Walmart, CVS und Walgreens sind in einem wegweisenden Opioid-Verfahren in den USA zur Zahlung von insgesamt 650 Millionen Dollar (638 Mio. Euro) verurteilt worden. Der zuständige Bundesrichter entschied am Mittwoch (Ortszeit) in Cleveland, dass sich die Konzerne an den Kosten zur Bewältigung der Suchtmittelkrise in Ohio beteiligen müssen. Eine Jury hatte Walmart, CVS und Walgreens im November eine Mitschuld an der Opioid-Krise in dem Bundesstaat zugesprochen, da ihre Apothekenketten den Verkauf von süchtig machenden Schmerzmitteln angeblich nicht ausreichend kontrollierten.

  • Umsatz- und Gewinnsprung bei SBO

    Der im ATX der Wiener Börse notierte Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) hat im ersten Halbjahr 2022 wie erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zugelegt. Der Umsatz stieg von 129,5 Mio. auf 222,7 Mio. Euro, der Auftragseingang verdoppelte sich auf 271,5 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) vervielfachte sich von 8,9 Mio. auf 44,8 Mio. Euro. Unterm Strich verdiente SBO 34,4 Mio. Euro, nach 4,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. "Die Dynamik der Energiemärkte kurbelt die Investitionen in Exploration und Produktion außerhalb Russlands an", sagte SBO-Chef Gerald Grohmann.

  • ATX verliert 1,9 Prozent

    Die Wiener Börse hat am Mittwoch deutlich schwächer geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel um 1,87 Prozent auf 3.043,65 Punkte. Der ATX Prime verlor 1,81 Prozent auf 1.537,48 Zähler. Auch an anderen Börsen in Europa ging es im Späthandel deutlich nach unten. Viele Anleger dürften vor der am Abend angesetzten Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed sicherheitshalber Aktien verkauft haben, hieß es.

    Für Impulse sorgte in Wien auch die Ergebnisberichtssaison. Aktien der Addiko stiegen nach der gemeldeten Gewinnverdopplung um 1,0 Prozent. Kapsch TrafficCom, FACC, Frequentis und Semperit gaben nach Quartalszahlen hingegen nach.

Jederzeit und überall top-informiert

Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.