Austria
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Breitenbrunn: Neos holten drei Mandate, hatten aber nur zwei Kandidaten

Landessprecher Christoph Schneider und dessen Cousine Barbara Pöplitsch sind im Gemeinderat. Das dritte NEOS-Mandat bleibt unbesetzt.

von Thomas Orovits

In der Seegemeinde gab es bei der Kommunalwahl vier Verlierer und einen Sensationssieger: Die Neos, bei Landtags- und Gemeinderatswahlen bisher weit unter den eigenen Erwartungen, sind am Sonntag buchstäblich über sich hinausgewachsen.

Die Pinken haben auf Anhieb drei Mandate erobert (16,6 Prozent der Stimmen), hatten aber nur zwei Kandidaten auf der Liste – Neos-Landessprecher Christoph Schneider und dessen Cousine Barbara Pöplitsch.

Weil Nachnominierungen nicht erlaubt sind, besteht der Breitenbrunner Gemeinderat in den kommenden fünf Jahren aus 20 statt 21 Mitgliedern, die SPÖ bleibt trotz Verlusten mit 10 Mandaten stärkste Partei. Er könne sich nicht erinnern, dass eine Partei mehr Mandate als Kandidaten hatte, sagt Vize-Landeswahlleiter Erich Hahnenkamp.

Neos-Chef Schneider hat in seiner Heimatgemeinde vor der Wahl „mit 15 Leuten Gespräche geführt“, aber die Angst vor möglichen Nachteilen habe alle abgeschreckt. Nach dem Erfolg hätten sich aber bereits wieder viele gemeldet. Der 32-jährige Kicker will jetzt in der Gemeindepolitik aufgeigen. 2027 peilt er den Bürgermeister an.

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