Die AMAG hat den neuen Rad- und Fußgängerübergang zur sicheren Querung der B156 bei Ranshofen fertiggestellt. 1,5 Millionen Euro wurden dafür aufgewendet.
Profitieren sollen die Mitarbeiter der Firmen im Industriegebiet Braunau-Ranshofen sowie alle Nutzer des Radwegenetzes. Mit der gleichzeitigen Verlegung der Bushaltestelle direkt an die Werkseinfahrt wird ein weiterer Beitrag zur Sicherheit geleistet.
Die Aufträge für die neue Brücke wurden an Firmen aus dem Bezirk Braunau vergeben. Die Brücke ist zum Großteil mit Material aus dem AMAG-Werksgelände errichtet: Beim Design wurde darauf geachtet, dass auf der Werksseite Aluminium und auf der Waldseite Holz aus dem unternehmenseigenen Wald zum Einsatz kam. Land, Bund und EU haben Fördermittel bereitgestellt.
Wichtiges Bindeglied
Der Rad- und Fußgängerübergang stellt auch ein Bindeglied zwischen dem 130 Hektar großen Werksgelände und dem 180 Hektar großen AMAG-Wald dar.
Letzterer soll künftig auch als Naherholungsbereich dienen und mit einem sich in Planung befindlichen Waldpfad sowie Erholungsinseln zum Verweilen und Entdecken einladen.
Zuletzt wurde die AMAG durch das Umweltministerium als "klimaaktiv mobil" ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde hierbei die nun erfolgte Errichtung des Rad- und Fußgängerüberganges. Die Auszeichnung steht für die Umsetzung von umfassenden Maßnahmen zur Forcierung der aktiven Mobilität und damit auch zur Reduktion von CO2-Emissionen.
