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ChatGPT: Google und Baidu werden demnächst eigene KI anbieten

ChatGPT hat jetzt schon Konkurrenz. Die ersten KI sollen bereits in den nächsten Wochen verfügbar sein.

von Roxanna Schmit

Chatbots bleiben ein brisantes Thema in der IT-Welt (und natürlich darüber hinaus). Alle sprechen von künstlicher Intelligenz, Generative A.I. und wie sie unseren Alltag beeinflussen könnten. So investierte etwa Microsoft auch gleich 10 Milliarden US-Dollar in OpenAI. Andere Tech-Riesen versuchen sich nach dem globalen Erfolg von OpenAIs "ChatGPT" ebenfalls in den Vordergrund zu drängen. Google und das chinesische Tech-Unternehmen Baidu wollen in den nächsten Monaten ihre (Chat-)Bots der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

Einfach erklärt kann man durch Text- oder auch Sprachbefehle Videos, Fotos, Musik und vieles mehr künstlich generieren

„Bard“

CNBC berichtete von einem internen Memo von Google-CEO Sundar Pichai in dem „Bard“ -der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie Geschichtenerzähler, Poet oder Sänger (der Barde)-  als Priorität Nummer Eins beschrieben wird. Google testet seinen Chatbot, laut Angaben der New York Times, bereits seit einigen Monaten. Nun sollen die ersten Google-Nutzerinnen und Nutzer sogar schon einen Zugang zu Bard erhalten haben:

„Nächste Woche werden wir jeden Googler anwerben, um Bard mitzugestalten“, schrieb Sundar Pichai. Bard soll als Teil der typischen Google-Suchmaschine integriert werden und mittels künstlicher Intelligenz unter anderem komplexe Informationen zusammenfassen können.

„Ernie“

Oder eigentlich „Enhanced Representation through Knowledge Integration" (übersetzt: Erweiterte Repräsentation durch Wissensintegration). Seit 2019 arbeitet Baidu an seinem Bot und seit der Ankündigung des neuen Chatbots sollen -laut CNBC- die Aktien von Baidu in Hongkong um mehr als 13 Prozent gestiegen sein.

“Was Ernie von anderen Sprachmodellen unterscheidet, ist die Integration von umfangreichem Wissen mit massiven Daten, was zu außergewöhnlichen Verständnis- und Generierungsfähigkeiten führt“, schrieb das Unternehmen. Zu diesen Fähigkeiten gehören etwa Sprachverständnis, Sprachgenerierung und Text-zu-Bild-Generierung. Veröffentlicht wird Ernie im März.

Bing 2.0?

Auch Microsoft präsentierte eine neue KI: „Diese Technologie wird so ziemlich jede Softwarekategorie, die wir kennen, umgestalten“, sagte Satya Nadella, Chief Executive von Microsoft während einer Presse Konferenz mit der New York Times. Ihre Suchmaschine Bing soll mit Hilfe von künstlicher Intelligenz nun so einiges vereinfachen.

Yusuf Mehdi, Corporate Vice President von Microsoft, präsentierte die Suchmaschine während der Konferenz in dem er auf Bing unter anderem einen Urlaub in Mexiko plante. Mittels kurzer Such-Angaben konnte Bing sofort spanische Ergebnisse ins Englische übersetzen oder bestimmte Faktoren berücksichtige, wie etwa bei der Suche nach speziellen Haiku-Gedichten eines japanischen Poeten.

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