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Das lange Warten auf Hilfe nach der Beben-Katastrophe

Nachrichten-Überblick

Die Opferzahlen nach dem Erdbeben in Syrien und in der Türkei steigen weiter.  Unter den Toten sind auch zwei Österreicher. Die Situation in den zwei Ländern  ist dramatisch. Und viel Zeit bleibt nicht mehr, Verschüttete lebend aus den Trümmern retten zu können.  In der südtürkischen Provinz Hatay, einer der am stärksten betroffenen Regionen, klagen die Bewohner über mangelndes Krisenmanagement. So sollen erst 30 Stunden nach dem Erdbeben  erste Rettungskräfte eingetroffen sein. Für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan jedoch ist ein gelungenes Krisenmanagement wahlentscheidend. Die Präsidentschaftswahl soll im Mai stattfinden,

Für manche stellt sich die Frage, warum so viele Häuser in sich zusammengebrochen sind. Man habe aus der Erdbebenkatastrophe von 1999 gelernt, heißt es oft. Doch Experten sehen vor allem Versäumnisse bei der türkischen Bau- und Städteplanung, auch Korruptionsvorwürfe werden laut.  „Hätten wir nach 1999 gleich angefangen und alle zusammen angepackt, hätten wir in 23 Jahren alle türkischen Städte zu erdbebensicheren machen können“, sagt ein Experte  in einem Interview mit der Zeitung Hürriyet.

Seit gestern sind 85 österreichische Soldaten in der Türkei gelandet, um Leben zu retten. Wenn Sie helfen wollen, die Spendenkonten finden Sie hier.

Aber nun zu einem ganz anderen Thema: Österreicher nörgeln ja recht gerne. „Mitunter konnte man fast den Eindruck gewinnen, als würden sich manche an der Erfolglosigkeit des Skiteams regelrecht ergötzen“, schreibt der KURIER-Sportreporter Christoph Geiler. Die Nörgler müssen sich andere Themen suchen. Das ÖSV-Team war bei der Ski-WM auch am zweiten Tag erfolgreich. Marco Schwarz und Raphael Haaser holten im zweiten Bewerb die Medaillen Nummer zwei und drei. Heute gibt es die nächste Chance - beim Super-G der Damen (11.30  Uhr/live ORF1). Alle Ergebnisse finden Sie hier.

Ihre Katharina Salzer

WetterUnter dem Einfluss von hohem Luftdruck präsentiert sich das Wetter insgesamt sonnig und trocken. Lokale Nebelfelder in Becken und Tälern oder auch im Donautal lichten sich meist rasch. Etwas zäher sind die Nebel mitunter im Südosten der Steiermark. Hier können sich auch ein paar dichtere Wolken zeigen. Der Wind weht generell nur schwach, im Donautal sowie in Oberösterreich auch mäßig aus Nordost bis Süd. Die Frühtemperaturen minus 14 bis minus 3 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit minus 2 bis plus 4 Grad erreicht.

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