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Der Steigflug der FPÖ gerät in Turbulenzen [premium]

Die FPÖ muss dubiose Angebote aus Russland und den rassistischen Sager von Gottfried Waldhäusl erklären. Auch ein Angriff auf die ÖVP-Zentrale in Niederösterreich dürfte FPÖ-Bezug haben. Das sorgt für heftige Reaktionen – auch parteiintern.

Dass die FPÖ mit der Partei von Wladimir PutinEiniges Russland“ einen Freundschaftsvertrag unterzeichnet hat, ist nicht neu. Was das „Profil“ zu Details darin berichtet, allerdings schon: Womöglich hat es nicht nur inhaltlichen Austausch gegeben, sondern auch finanziellen – aus Russland zur FPÖ. Nahelegen das gehackte Mails eines umtriebigen russischen PR-Strategen.

Demnach soll dieser Rechtspopulisten europaweit jahrelang zu prorussischer Politik animiert haben. Und das womöglich auch gegen Geld. Der Bericht zitiert aus einem Dokument, in dem Geldbeträge vereinbart wurden, sollte die FPÖ einen parlamentarischen Antrag einbringen, der sich gegen Russland-Sanktionen ausspricht. 2016 tat sie das tatsächlich – in den Nachwehen der Krim-Annexion. Als Kosten waren 20.000 Euro veranschlagt – bei erfolgreicher Abstimmung plus 15.000 Euro. Christian Hafenecker, stellvertretender FPÖ-Generalsekretär, äußerte sich am Samstag auf Twitter, wo er die „Anti-FPÖ“-Berichte für „handwerklich peinlich“ befand. Als Argument führt er an, dass „Profil“-Geschäftsführer Richard Grasl „dort jetzt das Sagen hat“. Hafenecker unterstellt Grasl eine Nähe zum „Wahlverlierer“ ÖVP.