Austria
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Diebe erbeuteten E-Bikes im Wert von 110.000 Euro

Allein im Oktober wurden in Oberösterreich sieben Tatverdächtige aus Tschechien und Polen ausgeforscht. Sie sollen wertvolle Fahrräder, vor allem E-Bikes, im Wert von 110.000 Euro erbeutet haben. Inklusive der bei den Einbrüchen angerichteten Schäden betrage die Gesamtschadenssumme rund 130.000 Euro, berichtet Rudi Frühwirth, der Leiter der Diebstahlsgruppe im LKA.

Am 7. Oktober waren in Linz vier Tschechen auf frischer Tat festgenommen worden. Ihnen und vier weiteren Komplizen konnten die Ermittler 26 Eigentumsdelikte nachweisen: vor allem Einbrüche in Kellerabteile und Fahrzeuge, auch ein Autodiebstahl wird ihnen zur Last gelegt. Die Täter stahlen Ende Juli ein Auto, was damals von der Besitzerin rasch bemerkt wurde. Die Autodiebe fuhren mit dem Wagen auf der Flucht nach Tschechien in einen Straßengraben und liefen zu Fuß davon.

Auf Raddiebstähle im Raum von Kirchdorf hatte sich eine 34-jährige Tschechin konzentriert. Sie soll insgesamt neun E-Bikes, Zubehör und Werkzeug um ca. 45.000 Euro erbeutet haben. Ein Teil der Beute wurde in der Wohnung der Frau in Tschechien gefunden. Die E-Bikes sollen in den nächsten Wochen nach Oberösterreich überstellt werden.

Ende Oktober wurden am Grenzübergang Leopoldschlag zwei Polen kontrolliert. Neun teure Fahrräder hatten sie in ihrem Lieferwagen. Die Beamten konnten dem Duo mehrere Kellereinbrüche in Linz-Urfahr zuordnen.

"Lassen Sie den Akku eines E-Bikes nie am Fahrrad", raten die Kriminalisten. Zudem werden massive Fahrradschlösser empfohlen.

Robert Stammler
Robert Stammler