© REUTERS/WOLFGANG RATTAY
Drei Onisiwo-Tore, auch Gregoritsch, Lienhart und Wolf trafen. Trimmel siegt im Derby.
von Alexander Huber
Es war ein Bundesliga-Nachmittag mit vielen zählbaren Beiträgen der ÖFB-Legionäre. Bereits zur Halbzeit der 18. Runde hatte Karim Onisiwo einmal getroffen und ein Tor eingeleitet, Michael Gregoritsch gegen seinen Ex-Klub ein Tor erzielt und Christopher Trimmel wieder einmal per Standard assistiert.
Mainz hatte mit den von Ex-Austria-Coach Letsch trainierten Bochumern zum Auftakt der Rückrunde leichtes Spiel. Aus einem Stanglpass von Onisiwo entstand das 1:0 (1.), das 3:0 macht der Teamstürmer selbst (28.). Nach einer Stunde legte der Klubrekordtorschütze das 4:0 nach und in Minute 88 glückte gar das 5:2.
Sieg der "Eisernen"
Umkämpfter war das Berliner Derby. Die Hertha, jedes Jahr mit großen Ambitionen gestartet, steckt wieder einmal im Abstiegskampf, während die Union mit viel weniger Geld vorne mitmischt. Ein Erfolgsgarant ist Christopher Trimmel. Der Rechtsverteidiger flankte knapp vor der Pause perfekt auf Torschütze Doekhi. Die „Eisernen“ siegten 2:0.
Wie im Sommer traf Michael Gregoritsch gegen seinen Ex-Klub Augsburg – aus spitzem Winkel perfekt ins lange Eck zur Freiburger Führung (13.). Am Ende siegte das von Langzeit-Coach Streich nach oben geführte Team klar, weil auch noch Teamverteidiger Philipp Lienhart zum 3:1 traf.
Wimmer ohne Scorerpunkt
Im Nord-Derby wollte Werder den Höhenflug von Wolfsburg stoppen. WM-Torschütze Füllkrug jubelte nach einem Elfmeter über die Bremer Führung und legte das 2:0 nach. Patrick Wimmer, der sich nach seinen starken Leistungen als Wolfsburger Top-Scorer auf eine Teameinberufung freuen darf, blieb diesmal ohne Scorerpunkt und verlor 1:2.
Gladbach führte bei Hoffenheim nach einem Hofmann-Doppelpack 2:0. Teamspieler Baumgartner machte es mit seinem Assist kurz spannend (80.), aber Gladbach traf wieder und Joker Hannes Wolf erhöhte zum 4:1-Endstand.
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