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Eislawine in Pakistan: Tiroler Extremsportler tot

Symbolbild (Bild: stock.adobe.com/IBEX.Media)

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(Bild: stock.adobe.com/IBEX.Media)

Tragisches Unglück im fernen Pakistan: Ein 28-Jähriger aus dem Tiroler Außerfern starb am Donnerstag beim Klettern unter einer Eislawine. Der junge Mann war mit einem pakistanischen Guide unterwegs, der das Alpindrama schwer verletzt überlebte. Die Freundin des Tirolers war im Basislager geblieben.

Das Unglück soll sich am Donnerstag im Norden von Pakistan ereignet haben. Wie die „Krone“ aus sicherer Quelle erfuhr, war der Außerferner aus Rieden bei Ehenbichl zum Eisklettern im Karakorum-Gebirge des südasiatischen Landes unterwegs. Der Unfall passierte im Bereich des Basislagers auf rund 4700 Metern. Das Außenministerium bestätigte mittlerweile das Unglück.

Von Eislawine erfasst
Im Zuge der Klettertour dürfte sich aus bisher unbekannter Ursache eine Eislawine gelöst haben, die den 28-jährigen Extremsportler erfasste. Der Tiroler erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der pakistanische Guide überlebte das Unglück schwer verletzt. Der lokale Führer wurde vom Basislager mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Laut lokalen Medienberichten hatte es zuvor geheißen, dass auch eine 25-jährige Österreicherin bei der Tour dabei war und schwer verletzt wurde. Wie die „Krone“ mittlerweile jedoch erfahren hat, war die junge Frau aus dem Lechtal - es handelt sich um die Freundin des Opfers - aus gesundheitlichen Gründen im Basislager geblieben.

Botschaft organisiert Rücktransport
Die Leiche des Mannes sei geborgen, die Angehörigen bereits verständigt worden. Die österreichische Botschaft in Islamabad sei in Kontakt mit den Behörden und der Armee, um den Rücktransport des Getöteten in seine Heimat zu organisieren.