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Daniel Habesohn und Robert Gardos besiegten im Viertelfinale in einem wahren Krimi die Deutschen Qui/Duda und haben eine Medaille fix
von Christoph Geiler
Daniel Habesohn und Robert Gardos beweisen bei der Europameisterschaft in München nicht nur Schlagfertigkeit sondern auch Nervenstärke. Mehrmals mussten die beiden österreichischen Tischtennisspieler am Mittwoch Matchbälle abwehren, aber stets behielt das Duo die Oberhand.
Der verdiente Lohn für den Kampfgeist: Habesohn und Gardos stehen im Semifinale und haben eine Medaille bereits fix.
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Im Viertelfinale lieferten die beiden Österreicher den Deutschen Danq Qui und Benedikt Duda einen packenden Schlagabtausch. Die ersten beiden Sätze gingen an Habesohn/Gardos (11:8, 12:10), ehe die Lokalmatadore konterten und die beiden nächsten Sätze für sich entschieden (5:11, 9:11).
Im Entscheidungssatz zogen Daniel Habesohn und Robert Gardos davon und hatten beim Stand von 10:8 zwei Matchbälle. Nachdem die Österreicher die Chance ungenützt ließen, hatten die deutschen Gegner plötzlich die Möglichkeit zum Matchgewinn. Habesohn/Gardos wehrten den Matchball allerdings ab und setzten sich mit 13:11 durch.
Damit ist dem Duo zumindest Bronze sicher.
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