Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Erdogan und Selenskij in Lwiw, Russland meldet Schaden an AKW-Backup-System


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt

Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.

Überblick zum Ukraine-Krieg

Turkish President Erdogan meets with Ukraine's President Zelenskiy in Lviv
Erdogan (li.) und Selenskij (li.) trafen im Potocki-Palast in Lwiw aufeinander. Erdogan (li.) und Selenskij (li.) trafen im Potocki-Palast in Lwiw aufeinander.

In Donezk verzeichnet die russische Armee Gebietsgewinne, im Süden spricht die Ukraine von einer Pattsituation. Russland bezichtigt die Ukraine angesichts des Guterres-Besuchs eine „Provokation“ am AKW Saporischschja zu planen.

Diplomatie

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan haben sich zu gemeinsamen Gesprächen in der Ukraine getroffen. Die beiden seien im Potocki-Palast in Lwiw (Lemberg) zusammengetroffen, berichtete der staatliche türkische Nachrichtensender Anadolu am Donnerstag. Für den Nachmittag war ein Dreier-Treffen mit UN-Generalsekretär António Guterres geplant.
  • Vor dem Treffen mit Erdogan und Guterres hat Selenskij ein Militärkrankenhaus in Lwiw besucht. Selenskij sprach in der westukrainischen Stadt mit Verwundeten und Ärzten, wie auf den am Donnerstag von seinem Pressedienst veröffentlichten Fotos zu sehen war. Er würdigte die Kämpfer als "Helden".
  • Naht Touristenvisa-Stopp für Russen? Der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis spricht sich für eine europaweite Regelung aus. Ähnlich äußert sich EVP-Chef Manfred Weber: „Wir müssen den Tourismus aus Russland einstellen“, sagt er im Interview mit der „Presse“. Russische Staatsbürger dürfen schon ab heute nicht mehr mit einem von Estland ausgestellten Schengen-Visum in das baltische EU- und Nato-Land einreisen.

Lage beim AKW Saporischschja

Kämpfe/Militär

  • Heftige Angriffe soll es auf die zweitgrößte Stadt des Landes, Charkiw, geben. In der zweitgrößten Stadt der Ukraine wurden am Mittwochabend sieben Menschen getötet und 16 verletzt, wie der ukrainische Notdienst mitteilte.
  • Die russische Armee verzeichnet im ostukrainischen Donezk kleinere Geländegewinne: Bei Opytne im Norden der Region und bei Nowomychajliwka im Südwesten konnten die Truppen vorrücken. Ebenfalls in Donezk soll eine russische Influencerin durch eine Mine getötet worden sein.
  • Im Süden sei es ukrainischen Soldaten unterdessen gelungen, einen Vorstoß russischer Truppen nordöstlich von Cherson zu verhindern, sagte ein ukrainischer Militärexperte. Selenskijs Berater Olexij Arestowytsch sagte in einer Videobotschaft, derzeit herrsche eine strategische Pattsituation.
  • Russland hat nach Einschätzung britischer Geheimdienste im Angriffskrieg gegen die Ukraine Probleme beim Schutz seiner Kampfpanzer. Die schwere Beschädigung vieler russischer Fahrzeuge in der Ukraine hänge mit hoher Wahrscheinlichkeit damit zusammen, dass die Panzer nicht gut genug mit sogenannter Reaktivpanzerung geschützt seien, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums in London.

(klepa/hell/Ag.)