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Erin Brockovich: Superman wird nicht kommen [premium]

Fast hätte Umweltikone Erin Brockovich ihre Arbeit aufgegeben. Warum sie weitermacht, „brutale Ehrlichkeit“ fordert – und die Veränderung wenn, dann auf lokaler Ebene kommen sieht.

Unlängst, sagt Erin Brockovich, habe sie einen Blick auf Facebook geworfen: 900.000 Nachrichten zählte ihr Posteingang dort zuletzt.

Dabei ist es gut 20 Jahre her, dass ihr Name weltberühmt wurde. Es sei die Überzeugung von Regisseur Steven Soderbergh gewesen, seinen Film tatsächlich nach ihr zu benennen, erinnert sie sich: „Er meinte, die Wahrheit ist immer seltsamer als die Fiktion.“

Es war 1991, als Erin Brockovich als einfache Gehilfin in einer Rechtsanwaltskanzlei in Hinkley, Kalifornien, gegen einen Energiekonzern antrat, der jahrelang in Kauf genommen hatte, dass aus einem seiner Werke giftiges Chrom ins Grundwasser gelangt. Damals dachte sie noch, es handle sich womöglich um einen Einzelfall. Dann kam der Film heraus. „Im ersten Monat danach bekam ich einhunderttausend Emails mit Umweltbedenken aus 126 Ländern.“