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Es ist fix: Ford kehrt mit Red Bull in die Formel 1 zurück

Der US-Motorbauer wird gemeinsam mit dem Weltmeisterteam rund um Max Verstappen den Motor entwickeln.

US-Autobauer Ford wird ab 2026 als Red-Bull-Partner in die Formel-1-Weltmeisterschaft zurückkehren. Das verkündete am Freitag Ford-Konzernchef Jim Farley während der Team-Präsentation von Weltmeister Red Bull in New York. Nach dem geplatzten Deal mit Porsche wird der Rennstall um den zweifachen Champion Max Verstappen von 2026 an die Motoren von Ford bekommen, ebenso das Schwester-Team Alpha Tauri. Der Vertrag gilt bis mindestens Ende 2030.

Schon am Donnerstag hatten Medien berichtet, dass Ford einen Motor mitfinanzieren wird, der von Red Bull Powertrains am Hauptsitz im englischen Milton Keynes entwickelt und hergestellt wird. Möglich wird die Ford-Rückkehr vor allem auch durch eine Reform, die in drei Jahren greift. Dabei werden die künftigen Hybrid-Motoren mit hundertprozentig nachhaltigem Kraftstoff betrieben. Der Verbrenner im Aggregat soll nur noch 50 Prozent der Leistung beitragen, der Rest ist elektrisch.

„Es ist ein großer Moment für die Ford-Familie“, erklärte Farley in New York. „Wir sind aufgeregt, eine neue Generation von Kunden für Elektrofahrzeuge zu begeistern und wir können es nicht erwarten, mit euch Rennen zu fahren“, sagte der Ford-CEO zu Red-Bull-Teamchef Christian Horner. „Ich denke, es ist eine natürliche Synergie zwischen beiden Unternehmen“, meinte Horner, der in der Weltmetropole den neuen Formel-1-Boliden aus seinem Rennstall präsentierte.

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Der US-Autohersteller, mit dem Michael Schumacher im Benetton 1994 und 1995 seine ersten beiden WM-Titel von insgesamt sieben Triumphen geholt hatte, ist der dritterfolgreichste Motorenbauer in der Formel 1. Ford verkaufte sein Team mit der Marke Jaguar 2004 an Red Bull, der amtierende Weltmeister ist immer noch im selben Werk in Mittelengland beheimatet.

Lange Geschichte

„Das ist der Start eines aufregenden neuen Kapitels in Fords Motorsport-Historie, die begonnen hat, als mein Urgroßvater ein Rennen gewonnen hat, das der Startschuss für unser Unternehmen war“, sagte Ford-Chef Bill Ford, der Urenkel von Henry Ford. „Ford kehrt an die Spitze des Sports zurück und bringt Fords lange Tradition der Innovation, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung auf eine der sichtbarsten Bühnen der Welt.“

Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali war erfreut: „Dass Ford ab 2026 in der Formel 1 dabei ist, ist großartig für den Sport“, hielt er in einem Statement fest. Weitere Details sollten im Lauf des Freitags bekanntwerden, wenn Red Bull in New York seinen neuen Boliden für die kommende Saison präsentiert.

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