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Europa dreht Putin den Ölhahn zu [premium]

Die EU-Staaten führen im Einklang mit den G7-Staaten ab Dezember einen Höchstpreis für russisches Öl ein. Das soll die größte Einnahmequelle des Kreml deutlich verringern.

116,4 Milliarden Euro hat Russland seit seinem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar mit der Ausfuhr von Erdöl verdient: Das waren 61 Prozent seiner gesamten fossilen Exporteinnahmen, hielt das finnische Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) auf Grundlage öffentlicher Handelsstatistiken am Mittwoch fest. Die Staaten der EU kauften in diesem Zeitraum russisches Öl im Wert von mehr als 53 Milliarden Euro. In der EU registrierte Tanker transportierten mehr als die Hälfte des russischen Erdöls zu Abnehmern in Übersee. Das russische Ölgeschäft hängt von Europas Versicherungs- und anderen Finanzdienstleistern ab.