Austria
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Fast 7.000 Neuinfektionen + COFAG unter scharfer Rechnungshof-Kritik

Knapp 17.000 PCR-Tests kamen innerhalb eines Tages hinzu

© APA - Austria Presse Agentur

Alle nationalen und internationalen Entwicklungen rund um die Pandemie finden Sie hier.

von Kevin Kada

Alle Entwicklungen zur Corona-Pandemie

  • Deutschland: Diskussionen rund um die Maskenpflicht ab Herbst

    Deutschlands Bürgerinnen und Bürger müssen sich im Fall einer angespannten Corona-Lage im Herbst und Winter auf die Rückkehr zur Maskenpflicht in Innenräumen einstellen. Bei einer Gesundheitsministerkonferenz (GMK) von Bund und Ländern wurden am Dienstag auch deutliche Differenzen über die vorgesehene Ausnahmen für frisch Geimpfte deutlich.

  • EU vereinbarte mit Moderna spätere Auslieferung von Impfdosen

    Die EU-Kommission hat mit dem Hersteller Moderna eine spätere Auslieferung von Corona-Impfstoffdosen vereinbart, um im Falle einer Zulassung eines an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffs direkt diesen bekommen zu können. "Die Dosen, deren Auslieferung ursprünglich im Sommer geplant war, werden nun im September sowie über Herbst und Winter 2022 ausgeliefert", erklärte die EU-Kommission am Dienstag.

    Die Vereinbarung zwischen der Kommission und Moderna sieht vor, dass die EU-Länder angepasste Impfstoffe erhalten können, sobald diese von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen wurden. "Mit dieser Vereinbarung ist dafür gesorgt, dass die Mitgliedstaaten zum richtigen Zeitpunkt die Impfstoffdosen erhalten, die sie zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger benötigen," erklärte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Dazu gehörten "auch an Varianten angepasste Impfstoffe, sobald sie von der Europäischen Arzneimittel-Agentur zugelassen wurden."

    Ende Juli hatte der US-Konzern Moderna bekanntgegeben, dass er kurz vor Abschluss der Entwicklung eines an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffs stehe. Der weitere Zeitplan hänge "dann von den Zulassungsbehörden ab", sagte Deutschlandchef Gerald Wiegand der "Wirtschaftswoche". Das Mainzer Unternehmen Biontech rechnet damit, zwei an neue Corona-Varianten angepasste Impfstoffe "vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen" im Oktober auf den Markt bringen zu können.

  • Datenanalyse aus Salzburg bestätigt Wirkung der Impfung

    In Salzburg haben Experten der Landesstatistik und der Universität erstmals in Österreich 1,4 Millionen Datensätze aus der Corona-Pandemie ausgewertet. Dafür wurden relevante Daten aus den Spitälern, des e-Impfpasses und des epidemiologischen Meldesystems EMS anonym verknüpft. Das Ergebnis deckt sich mit bisherigen Erkenntnissen: Bei den Ungeimpften ist die Infektions-, Hospitalisierungs- und Sterberate deutlich höher. Das gilt für die Delta- und für die Omikronvariante.

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  • Zahl der Insolvenzen wieder auf Vor-Corona-Niveau

    Hilfsmaßnahmen haben die Zahl der Insolvenzen in der Zeit von Lockdowns und weiteren Corona-Einschränkungen gedrückt.

  • Schulen: Corona-positive Lehrer sollen unterrichten

    Der Bildungsminister möchte in den Schulen wieder "in eine Art Normalität kommen".

  • Antigentests sind bei Symptomen am treffsichersten

    Cochrane-Netzwerk wertete rund 150 Studien aus, 73 Prozent Treffgenauigkeit bei Covid-19-Beschwerden.

  • Antigentests sind bei Symptomen am treffsichersten

    Seit Beginn der Covid-19-Pandemie sind Milliarden SARS-CoV-2-Tests verwendet worden. Am einfachsten sind die Antigen-Schnelltests. Doch diese erfassen eine Infektion vor allem, wenn Symptome für eine Covid-19-Erkrankung vorliegen. Das hat jetzt eine Auswertung von rund 150 wissenschaftlichen Studien durch das sogenannte Cochrane-Netzwerk ergeben.

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  • "Pop-up-Impfzentren": 906 Stiche am ersten Wochenende

    Die sechs burgenländischen Straßenmeistereien sind am Samstag und Sonntag zu sogenannten „Pop-up-Impfzentren“ umfunktioniert worden.

  • Omikron-Impfstoff von Biontech könnte im Oktober kommen

    Der Impfstoffentwickler Biontech bereitet sich auf die Markteinführung von gleich zwei angepassten Omikron-Impfstoffen vor.

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  • Gefahr für die Tierwelt

    Das Coronavirus stammt nicht nur aus dem Tierreich, es kann Tiere auch wieder infizieren. Forscherinnen und Forscher der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmed-Uni) und des Complexity Science Hub (CSH) Vienna haben erstmals internationale Daten zusammengetragen, um das epidemiologische Geschehen im Tierreich abzubilden. SARS-CoV-2 könne zu einer Gefahr unbekannter Größe für die Tiergesundheit werden, so Studienleiterin Amélie Desvars-Larrive.

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  • 3.523 Neuinfektionen in Österreich

    Von Sonntag auf Montag wurden 3.523 Neuinfektionen in Österreich registriert. Die Zahl liegt unter dem 7-Tage-Schnitt von 6.045 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt auf 475,42.

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  • Nasaler Impfstoff rückt näher

    Derzeit werden Covid-Impfstoffe intramuskulär, also in den Muskel, verabreicht. In Indien könnte noch im August erstmals ein nasaler Impfstoff zugelassen werden, der als Spray in die Nase gesprüht wird. Weltweit forschen mehrere Unternehmen daran, einen solchen Impfstoff zu entwickeln.

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  • Sorge vor Münchner Oktoberfest

    Noch ist es ein gutes Monat hin bis zum Start des Oktober-Festes in München (17.9. bis 3.10), doch in Deutschland gibt es schon jetzt eine große Debatte um die Auswirkungen auf den Pandemieverlauf - angesichts tausender Besucherinnen und Besucher auch aus Österreich über die Grenzen Deutschlands hinaus: Dabei geht es nicht nur darum, ob die  "Wiesn" - das größte Volksfest der Welt - ganz grundsätzlich zum "Superspreading-Event" wird.

    Manche Infektiologen äußern auch die Befürchtung, dass sie zur Einschleppung weiterer Virusvarianten führen könnte. Doch die Einschätzungen der Experten sind sehr unterschiedlich.

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  • Lockdown in "Chinas Hawaii": Zehntausende gestrandet

    Nach dem Ausbruch des Coronavirus auf der Tropeninsel Hainan sind außer für das Urlauberparadies Sanya auch Lockdowns für vier andere Orte verhängt worden. Staatsmedien nannten am Montag die Städte Wanning, Danzhou, Qionghai und Lingshui. Mehr als 10.000 chinesische Touristen stecken in "Chinas Hawaii" fest, da Flüge, Bahnverbindungen und anderer öffentlicher Verkehr gestoppt wurden.

    In weniger als einer Woche gab es auf der zehn Millionen Einwohner-Insel in Südchina mehr als 1.100 Ansteckungen, wie Staatsmedien am Montag berichteten. Ein Problem seien mangelnde Testkapazitäten, weshalb das gesamte Ausmaß noch nicht bekannt sei. In Sanya allein stecken rund 30.000 Touristen in Hotels fest, während rund 50.000 weitere in Ferienapartments untergekommen sind. Die Behörden ordneten eine Halbierung der Hotelpreise für gestrandete Touristen an. Die parteinahe Zeitung "Global Times" berichtete jedoch von "Einzelfällen", wo Hotels den Preisnachlass verweigerten oder kurzerhand die Preise verdoppelt hätten. Die Behörden wollten sich um die gemeldeten Probleme kümmern, hieß es.

  • Hongkong kürzt Dauer der Hotelquarantäne für Einreisende

    Hongkong kürzt ab Freitag die Dauer der verpflichtenden Corona-Hotelquarantäne für Einreisende von bisher einer Woche auf drei Tage. Er hoffe darauf, "der Gesellschaft die besten Entwicklungsmöglichkeiten und wirtschaftliche Vitalität" zu ermöglichen, sagte Hongkongs Regierungschef John Lee bei der Verkündung der Maßnahme am Montag.

    In Hongkong gelten seit mehr als zwei Jahren scharfe Einreiseregeln, die die chinesische Sonderverwaltungszone weitgehend isoliert und insbesondere Touristen und Geschäftsreisende ferngehalten haben.

    Bisher mussten Einreisende nach ihrer Ankunft für eine siebentägige Quarantäne in ein spezielles Hotel, wo sie wiederholt auf das Coronavirus getestet wurden. Nach den neuen Regeln soll nun auf eine dreitägige Hotel-Quarantäne eine viertägige Gesundheitsüberwachung in der eigenen Wohnung oder in einem Hotel nach Wahl folgen.

  • Hainan: Weitere Gebiete abgeriegelt

    Auf der chinesischen Insel Hainan werden angesichts des dortigen Corona-Ausbruchs weitere Gebiete abgeriegelt. Die Provinzhauptstadt Haikou mit rund 2,9 Millionen Einwohnern und die zwei kleinere Städte Ledong und Chengmai verhängten am Montag einen Lockdown für ihre Einwohner, wie staatliche Medien berichten. Mindestens acht Städte und Gemeinden mit insgesamt rund sieben Millionen Einwohnern erklärten, dass die Menschen ihren Wohnort nicht verlassen dürfen, es sei denn, sie benötigen einen Corona-Test oder müssten Lebensmitteleinkäufe oder wichtige berufliche Aufgaben erledigen.

    Auch der öffentliche Nahverkehr wurde eingestellt. Auf der beliebten Tropeninsel, die den schlimmsten Ausbruch seit Beginn der Pandemie durchmacht und die im vergangenen Jahr nur zwei symptomatische Fälle verzeichnete, sitzen derzeit rund 80.000 Urlauber fest. Für die gebeutelte chinesische Luftfahrt- und Tourismusindustrie sind die Maßnahmen ein weiterer Dämpfer, die entsprechenden Aktienkurse gingen auf Talfahrt.

  • Omikron-Infektion allein schützt nur in kleinem Bereich

    Wiener Wissenschafter untersuchten Immunantwort bei Geimpften und Ungeimpften auf Omikron: Impfung verhilft zu breiterem Schutz.

  • Schwangere mit hohem Risiko für schweren Covid-Verlauf

    Die Gefahr, schwer an Covid zu erkranken, steigt bis zur 30. Schwangerschaftswoche. Impfen hilft.

  • Biden beendet Isolation

    US-Präsident Joe Biden hat nach dem Ende seiner Corona-Infektion seine Isolation beendet. Biden flog am Sonntagmorgen begleitet von mehreren Mitarbeitern per Hubschrauber in Richtung seines Strandhauses in Rehoboth an der Atlantikküste ab, wie das Weiße Haus mitteilte. Reporter berichteten, Biden habe vor dem Abflug gesagt: „Ich fühle mich großartig.“ Der 79-Jährige war am Samstag negativ auf das Coronavirus getestet worden.

  • Nach Ausbruch in "Hawaii Chinas" sitzen 80.000 Urlauber fest

    Nach einem Corona-Ausbruch in einem auch als "Hawaii Chinas" bekannten Urlauberort sitzen auf der chinesischen Ferieninsel Hainan mehr als 80.000 Touristen fest. Alle Flüge von der Insel wurden gestrichen, auch für die auf der Insel verkehrenden Züge werden keine Fahrkarten mehr verkauft. Grund ist ein Corona-Ausbruch im mehr als eine Million Menschen zählenden Urlauberort Sanya. Von dort wurden am Sonntag 483 Infektionsfälle gemeldet. Touristen, die Sanya verlassen wollen, müssen vor der Erlaubnis zur Abreise nun innerhalb von sieben Tagen fünf negative PCR-Tests vorweisen, wie die chinesischen Gesundheitsbehörden mitteilten. Hotels müssen Gästen bis zur Aufhebung der Reisebeschränkungen 50 Prozent Rabatt gewähren. Freizeiteinrichtungen wie Spas oder Karaoke-Bars sind geschlossen - Supermärkte und Apotheken bleiben geöffnet. Die Behörden in China verfolgen trotz der enormen wirtschaftlichen Schäden und zunehmender Verdrossenheit der Menschen eine strikte Null-Covid-Strategie. Einzelne Ausbrüche werden sofort durch Abriegelungen und Massentests bekämpft.

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