Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Fehlender Polster gegen die hohe Inflation

Die Preise steigen und steigen. Und zwar an allen Fronten, ausgehend vom Energiebereich. Laut einer Umfrage des deutschen Ifo-Instituts will eine deutliche Mehrheit der Verkäufer von Drogerie-Artikeln (92,3 Prozent), Blumen, Pflanzen und Zoobedarf (89,6), von Spielwaren (89,0) von Fahrrädern (84,4) und von Papier- und Schreibwaren (83,8) in Bälde mehr Geld von ihren Kunden verlangen.

Laut dem fünften Wohlstandsbericht der Arbeiterkammer Wien trifft die Teuerung einkommensschwache Haushalte stärker, diese haben aber oftmals nicht genug Erspartes um die Preissteigerungen abzufedern. Die Hälfte der Österreicher hat demnach keinen finanziellen Polster gegen die hohe Inflation. Viele Haushalte würden durch die angespannte Situation drohen, in Armut abzurutschen.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht indes nur ein geringes Risiko für eine Lohn-Preis-Spirale aufgrund der hohen Inflation. Die Reallöhne seien im Jahr 2021 in vielen Volkswirtschaften nicht deutlich angestiegen oder sogar zurückgegangen, lautet die Begründung. Auch auf ähnliche Episoden in der Vergangenheit sei keine Lohn-Preis-Spirale über einen längeren Zeitraum gefolg. Zwar habe es Lohnsteigerungen gegeben, aber gleichzeitig sei die Inflation zurückgegangen. Dies habe schließlich sogar zu einem Anstieg der Reallöhne geführt.

Mit dieser Hoffnung wünsche ich einen angenehmen Tag,

Ihr

Robert Kleedorfer

ein ActiveCampaign Newsletter Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Newsletter Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu.

Jederzeit und überall top-informiert

Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.