Austria
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„Flying Bulls“ wärmen sich für die Airpower auf

Die letzte AIRPOWER ist schon wieder drei Jahre her, damals fiel ein Teil des Programmes dem schlechten Wetter zum Opfer. Trotz strömendem Regen fanden Hunderttausende Zuschauer ihren Weg nach Zeltweg - und werden dies wohl wieder tun: Rund 300.000 Zuseher werden heuer zu den spektakulären Vorführungen in die Steiermark erwartet, die gemeinsam vom Österreichischen Bundesheer, dem Land Steiermark und Red Bull am Fliegerhorst Hinterstoisser veranstaltet wird. 

Mirko Flaim im Helikopter und Dario Costa in der Edge 540 (Bild: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool)

Mirko Flaim im Helikopter und Dario Costa in der Edge 540

(Bild: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool)

Wetterpech 2019
Eine Rechnung offen haben noch die Flying Bulls: Sie mussten 2019 auf einen Teil ihrer Vorführung verzichten - und wollen heuer umso mehr bieten. Mit einem  spektakulären „Red Bull Aerobatic Triple“ wollen sie Kunstflug-Weltpremiere feiern. Erstmals treffen dabei Flugzeuge und Hubschrauber der Flying Bulls, die Wingsuits des Red Bull Skydive Teams und die Fallschirmspringer des HSV Salzburg in einem exakt choreografierten Zusammenspiel aufeinander. 

Flugzeuge, Hubschrauber, Fallschirmspringer
Seit Monaten planen und proben die Protagonisten Dario Costa (in seinem Kunstflugzeug Edge 540), Philipp Haidbauer (in einer alten Stearman), Siegfried „Blacky“ Schwarz (in einem ehemaligen Kampfhubschrauber AH-1 Cobra) und Mirko Flaim (in seinem kunstflugtauglichen Hubschrauber BO-105) gemeinsam mit den Wingsuit- und Fallschirmsprung-Kollegen ihren Auftritt im Himmel über Zeltweg.

Mirko Flaim, Marco Waltenspiel und Dario Costa vor einer kleinen Auswahl der Fluggeräte, die für Red Bull im Einsatz sind. (Bild: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool)

Mirko Flaim, Marco Waltenspiel und Dario Costa vor einer kleinen Auswahl der Fluggeräte, die für Red Bull im Einsatz sind.

(Bild: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool)

Als Fallschirmspringer mit der Österreich-Flagge sind die beiden HSV-Athleten Paul Steiner und Stefan Müller in der Luft. Im Wingsuit bzw. als Base-Jumper sind Marco Waltenspiel, Marco Fürst, Felix Seifert und Max Mannow im Einsatz. 

Star des „Tunnel Pass“ mit dabei
„Wir wollen Menschen erstaunen, unterhalten und begeistern. Das Red Bull Aerobatic Triple ist das Ergebnis von vielen Stunden Planung und hartem Training. Wir hoffen, dass man das spürt und sich unsere Begeisterung auf die Zuschauer in Zeltweg überträgt“, sagt Dario Costa, dessen Einsatz bei der AIRPOWER22 fast exakt ein Jahr nach dem legendären „Tunnel Pass“ - Costa durchquerte mit seiner Edge gleich zwei Tunnel in der Nähe von Istanbul - kommt. 

Video von Dario Costas „Tunnel Pass“:

„Museum, das fliegen kann“
Die „Flying Bulls“ sind die wohl spektakulärste Privatflotte an Flugzeugen, die es weltweit gibt. 25 verschiedene Flugzeug- und Hubschraubertypen werden vom Hangar-8 in Salzburg aus geflogen. Dahinter steckt ein gewaltiger Werftbetrieb, der seit vielen Jahren sogar Lehrlinge ausbildet. „Wir sind ja auch ein Flugzeug-Museum. Aber eines, das fliegen kann“, schmunzelt Chefpilot Raimund Riedmann.

Anreise wenn möglich öffentlich
Der Eintritt für die Veranstaltung am 2. und 3. September in Zeltweg ist kostenlos. Besucher, die sich bereits jetzt über die Anreise zur AIRPOWER22 informieren wollen, finden sämtliche Informationen auf der Website der Veranstaltung. Es wird dringend geraten, öffentliche Verkehrsmitteln zu benutzen. Die Anreise ist beispielsweise von den Bahnhöfen Wien, Salzburg, Linz und Villach bereits ab einem Ticketpreis von 10 Euro möglich.