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Freuen sich Demokraten in Georgia zu früh? [premium]

Bei der Stichwahl in Georgia geht es um den letzten Senatssitz. Demokraten rechnen mit einem Sieg. Doch es könnte eng werden.

New York/Atlanta. Das offizielle Ende der Midterms, der US-amerikanischen Kongresswahlen, steht vor der Tür: In Georgia wird am Dienstag noch einmal gewählt. Der demokratische Senator, Raphael Warnock, muss gegen seinen republikanischen Herausforderer, Herschel Walker, in die Stichwahl. Danach ist der Senat fertig besetzt.

Auf dem Papier sollte Warnock am Dienstag eigentlich das Rennen machen: Alle Vorzeichen sprechen für eine Wiederwahl des Demokraten. Zum einen steht für die Republikaner nichts mehr auf dem Spiel: Die Demokraten haben die Mehrheit im Senat mit 50 Sitzen plus der Stimme von Vizepräsidentin Kamala Harris bereits fix, und das Verhindern einer für die Demokraten noch besseren Mehrheit mit einer weiteren Stimme – Warnock – ist eine wohl unausreichende Motivation für republikanische Wähler. Demokratische Strategen bejubelten in den vergangenen Tagen jedenfalls eine Rekordbeteiligung bei der frühen Stimmabgabe. Ein weiteres Zeichen für einen Sieg Warnocks.