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Fünf Lehren aus der Stichwahl in Georgia [premium]

Die Midterm-Wahlen in den USA sind endgültig geschlagen: Raphael Warnock holt den 51. Sitz für die Demokraten im Senat, und damit die Mehrheit für die Partei von Joe Biden. Was bedeutet das Ergebnis?

Einen Monat nach den Kongresswahlen in den USA steht das Ergebnis endgültig fest: In der Stichwahl in Georgia holte sich der amtsinhabende Senator, Raphael Warnock, den Sieg gegen seinen republikanischen Herausforderer, Herschel Walker. Mehr als 51 Prozent der Stimmen in dem Südstaat gingen an Warnock, Walker gestand seine Niederlage bereits ein. Die Demokraten halten damit nicht nur die Mehrheit in der oberen Kongresskammer in Washington, D. C. - dem Senat -, sie konnten sie sogar ausbauen. Aus dem Rennen werden die USA, die der nächsten Präsidentschaftswahl 2024 entgegenblicken, einige Lehren ziehen. Doch welche?

1.) Joe Bidens Demokraten geben kein allzu schlechtes Bild ab.

Statt eines republikanischen Erdrutschsiegs bei den Midterms hat die Partei von Präsident Joe Biden ein historisch gutes Ergebnis eingefahren - für Zwischenwahl-Verhältnisse zumindest. Üblicherweise verliert die Partei des Amtsinhabers bei solchen Wahlen an Sitzen. Das war im Repräsentantenhaus auch der Fall: Die untere Kammer des Kongresses wechselte die Mehrheit von Demokraten zu Republikanern. Doch dass Bidens Demokraten nicht nur die Mehrheit im Senat halten, sondern sie sogar ausbauen konnten, ist eine Leistung.