Austria
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Gas-Konferenz: Salztorbrücke besetzt, Donaukanal grün gefärbt

Gastronomie am Donaukanal

© Kurier / Jeff Mangione

Bereits am Samstag starteten die Proteste gegen die Veranstaltung. Lebensmittelfarbe wurde in den Donaukanal geschüttet.

Die angekündigten Proteste gegen die am Montag in Wien beginnende Europäische Gas-Konferenz haben bereits am Samstag begonnen. Zu Mittag blockierte eine Gruppe der "Extinction Rebellion" die Salztorbrücke in der Wiener Innenstadt. Die Polizei war im Einsatz. 

Heute und ORF berichten zudem, dass auch der Donaukanal grün eingefärbt wurde. Zwei Aktivisten hätten sich von der Brücke abgeseilt und Lebensmittelfarbe in den Donaukanal geschüttet. 

Die Polizei hatte schon in der Früh vermutet, dass es bereits vor Montag - vor allem durch die zahlreich angereisten internationalen Aktivistinnen und Aktivisten - zu Protestaktionen kommen könnte. Angemeldet waren aber keine Demonstrationen.

Die größeren Proteste gegen die von 27. bis 29. März in einem nicht näher genannten Hotel in der Innenstadt stattfinde Konferenz werden ab Montagfrüh erwartet. Verena Gradinger, Sprecherin des zivilgesellschaftlichen Bündnisses "Blockgas", rechnete in einer Aussendung mit "Hunderten Demonstrierenden, die zu den Protesten nach Wien anreisen".

Zudem haben sich führende Stimmen der "Fridays For Future"-Bewegung aus ganz Europa angesagt, um gegen das "'Who is Who' der zerstörerischen Gasindustrie" zu protestieren. Die Gruppe der "Letzten Generation" plant laut APA-Informationen hingegen keine eigenen Proteste.

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