Austria
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Gasgeruch: Großeinsatz im Wiener AKH

Das teilte Berufsfeuerwehr-Sprecher Jürgen Figerl auf APA-Anfrage mit. Die im Gebäude befindlichen Menschen hätten daraufhin von selbst begonnen, das Innere zu verlassen. Der Sprecher versicherte: "Es herrscht keine Explosionsgefahr."

Die Einsatzkräfte rückten gegen 9.45 Uhr aus. Ob der Gasgeruch mit einem Kurzschluss auf einem Transformator im Hochspannungsbereich der Stromversorgung des Spitals zu tun hat, der sich laut AKH-Sprecherin Karin Fehringer um 8.47 Uhr ereignet hatte, wird geprüft. "Dadurch, dass es so zeitnahe ist, kann es natürlich damit zu tun haben", sagte der Feuerwehr-Sprecher, unterstrich aber auch: "Ob es tatsächlich einen Zusammenhang gibt, müssen wir erst abklären." Derzeit werde mit Technikern u.a. des AKH und der Wiener Netze nach der Ursache für den Gasgeruch gesucht. Erst dann könne man genaueres sagen.

Was den Kurzschluss betrifft, so berichtete Fehringer: "Der Notstrombetrieb wurde ordnungsgemäß, automatisch, unmittelbar eingeleitet. Die klinischen Bereiche waren damit planmäßig elektrisch versorgt, OP und Intensivstationen wurden kontinuierlich versorgt. Die Rückschaltung auf das öffentliche Stromnetz erfolgte innerhalb kürzester Zeit, damit ist das AKH Wien wieder im regulären Netzbetrieb. Eine detaillierte Ursachenanalyse ist in Ausarbeitung. Störungen werden prioritätsgereiht abgearbeitet."

Laut Feuerwehr besteht keine Gefahr für Menschen. In sensiblen Bereich konnten die Menschen im Gebäude bleiben, so der Sprecher.