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Genesis ist pleite, Thiel hat verkauft, niemanden stört das [premium]

Auf die Pleite der Kryptobörse FTX hat der Bitcoin-Preis nervös reagiert. Zuletzt ließen ihn drohende Pleiten und andere überraschende Entwicklungen kalt. Zurecht?

Die Kreditvergabesparte der Kryptofirma hat in den USA einen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt. Das Unternehmen hatte zusammen mit dem Vermögensverwalter Gemini ein Produkt namens Earn angeboten, bei dem Kunden ihre Kryptowährungen verleihen konnten. Infolge der FTX-Pleite stellte Genesis die Auszahlungen an Kunden vorläufig ein. Die Gemini-Gründer, Cameron und Tyler Winklevoss, warfen Genesis vor, ihren Kunden 900 Millionen Dollar zu schulden. Inzwischen hat die Börsenaufsicht Earn als illegal eingestuft.

Der Fall ist von kleinerer Dimensionen als die FTX-Pleite. Die damals zweitgrößte Kryptobörse hat im November Insolvenz anmelden müssen, als aufgeflogen ist, dass Milliarden an Kundengeldern verspekuliert worden sind. Doch hat die Genesis-Affäre durchaus Brisanz: