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Infineon mit unerwartet guten Aussichten

Der Chiphersteller profitiert von einer robusten Nachfrage im Zuge der Energiewende und Elektromobilität.

Der deutsche Chipkonzern Infineon, der auch in Villach einen großen Standort hat, zehrt im Abschwung der Weltwirtschaft weiter von einer robusten Nachfrage im Zuge der Energiewende und Elektromobilität.

Höhere Profitabilität

Im ersten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) fuhr der Dax-Konzern einen Umsatz von 3,95 Milliarden Euro ein und erzielte eine operative Marge von 28 Prozent, wie er am Donnerstag mitteilte.

Beim Umsatz bedeutete das einen Rückgang von 5 Prozent zum Vorquartal - die Profitabilität lag aber deutlich höher als von Experten geschätzt. Der Gewinn unterm Strich lag mit 728 Millionen Euro ein Prozent unter dem Vorquartal.

Für das laufende zweite Quartal rechnet Infineon mit 3,9 Milliarden Euro Umsatz und einer operativen Marge von 25 Prozent - das ist jeweils mehr als am Markt erwartet.

Etwas optimistischer

Im Gesamtjahr ist das Unternehmen nun zudem einen Tick optimistischer und rechnet mit einer höheren Segmentergebnismarge als bisher, nämlich 25 statt 24 Prozent.

Die Umsatzprognose bleibt bei um die 15,5 Milliarden Euro - obwohl der Dollar sich gegenüber dem Euro abgeschwächt hat und das wegen der Abrechnung von Chips in US-Dollar Gegenwind mit sich bringt.

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