Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Irans Fußball-Nationalspieler solidarisieren sich mit Protesten in der Heimat

FILES-FBL-WC-2022-CHN-IRN

© APA/AFP/KHALED DESOUKI / KHALED DESOUKI

09/29/2022

Die Profis riskieren damit ihre Karriere. "Wir sind immer auf der Seite des Volkes", schrieb Kapitän Alireza Jahanbakhsh.

Mittlerweile haben sich mehrere Spieler von Irans Fußball-Nationalteam mit den Protesten im Land solidarisiert. "Wir sind immer auf der Seite des Volkes, das in diesen Tagen nichts anderes fordert als seine grundsätzlichen Rechte", schrieb Kapitän Alireza Jahanbakhsh am Donnerstag auf seiner Instagram-Seite.

einen Instagram Post Platzhalter.

Wir würden hier gerne einen Instagram Post zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Instagram zu.

Der bei Feyenoord Rotterdam spielende Stürmer habe sich bisher zu den Protesten nicht äußern können, weil ihm der Internetzugang während des Trainingslagers in Österreich nicht erlaubt war, schreibt er in dem Post.

Auch Stürmer Mehdi Taremi meldete sich auf bei Instagram zu Wort. "Ich schäme mich (als Iraner), wenn ich die Bilder der letzten Tage sehe", schrieb der 30-Jährige.

einen Instagram Post Platzhalter.

Wir würden hier gerne einen Instagram Post zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Instagram zu.

Gewalt sei inakzeptabel und werde die Probleme des Landes definitiv nicht lösen, so der Profi vom FC Porto.

Südstadt-Torschütze war Erster

Auslöser der Proteste war der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini. Die Sittenpolizei im Iran hatte sie wegen ihres angeblich "unislamischen Outfits" festgenommen. Was genau mit Amini nach ihrer Festnahme geschah, ist unklar. Die junge Frau war ins Koma gefallen und am 16. September in einem Krankenhaus gestorben. Seitdem demonstrieren landesweit die Menschen gegen den repressiven Kurs der Regierung.

Der für Bayer Leverkusen spielende Sardar Azmoun hatte die Proteste bereits während des Trainingslagers mit den Freundschaftsspielen gegen Uruguay (1:0) in St. Pölten und Senegal (1:1) in Maria Enzersdorf unterstützt. "Ich hoffe nur, dass die Frauen im Iran eines Tages den Status haben werden, den sie auch verdienen", schrieb der 27-Jährige, bevor er in der Südstadt ein Tor gegen Senegal schoss.

Der Instagram-Beitrag wurde später gelöscht. Der Iran bestritt alle Länderspiele hinter verschlossenen Toren. In Maria Enzersdorf fand vor dem Stadion fand eine in Zusammenhang mit dem Tod von Amini stehende angemeldete Kundgebung statt.

ein ActiveCampaign Newsletter Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Newsletter Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu.

Jederzeit und überall top-informiert

Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.