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Islamisten-Zelle auf der Krim zerschlagen

Das gab der russische Krim-Gouverneur Sergej Aksjonow am Mittwoch auf dem Nachrichtendienst Telegram bekannt. Die Gruppe habe ihre Aktivitäten vom Gebiet der Ukraine aus koordiniert, aufgedeckt hat den Fall der russische Geheimdienst FSB.

Verbindung zu Explosionen unklar
Aus dessen Erklärung ging nicht hervor, ob die sechs Festgenommenen mit den jüngsten Explosionen auf den russischen Militärstützpunkten der Krim in Verbindung gebracht werden. Im Bericht wurde zusätzlich zu Jalta noch Dschankoj genannt, in dem die Islamisten-Zelle ausgehoben worden sein soll. In diesem Ort soll ein Militärdepot beschädigt worden sein, wie das russische Verteidigungsministerium am Dienstag mitteilte.

Die ukrainische Regierung gab zu dem Vorfall auf der Krim noch keine Stellungnahme ab. Sie hat bisher auch nicht erklärt, ob das ukrainische Militär für die Angriffe auf der Krim verantwortlich ist. In der vergangenen Woche war ein Stützpunkt schwer beschädigt worden. Militärexperten und Expertinnen halten es für möglich, dass ukrainische Partisanen oder Sondereinsatzkommandos weit hinter den Frontlinien des Kriegs aktiv sein könnten.

Der Rauch der Explosionen war weithin zu sehen. (Bild: AP)

Der Rauch der Explosionen war weithin zu sehen.

(Bild: AP)

Beschädigte Häuser in der Ostukraine (Bild: AP)

Beschädigte Häuser in der Ostukraine

(Bild: AP)

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Der Krieg in der Ukraine hat am 24. Februar begonnen. Der Kreml spricht von einer „Spezialoperation“, die das Ziel habe, militärische Kapazitäten der Ukraine zu zerstören. Zudem solle gegen Nationalisten und Nationalistinnen, die als gefährlich eingestuft sind, vorgegangen werden. Die Ukraine spricht hingegen von einem Angriffskrieg.