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Ist-Löhne im Metallgewerbe steigen um 7 Prozent

Metallgewerbe-Lehrlinge bekommen aufgrund der Teuerung deutlich mehr Geld. (Bild: Evelyn Hronek)

Metallgewerbe-Lehrlinge bekommen aufgrund der Teuerung deutlich mehr Geld.

(Bild: Evelyn Hronek)

Die KV-Verhandlungen im Metallgewerbe sind am Montag in der ersten Runde abgeschlossen worden. Die KV-Mindestlöhne werden mit 1. Jänner 2023 um acht Prozent angehoben, die Ist-Löhne steigen um 7,1 Prozent, Lehrlinge erhalten um bis zu 10,2 Prozent mehr Geld und das Klima-Ticket.

Der Mindestlohn liegt künftig bei monatlich 2234,52 Euro. Die Zulagen steigen um bis zu 8,3 Prozent. Das teilte die Gewerkschaft PRO-GE am Montag in einer Aussendung mit. „Der sozialpartnerschaftlich verhandelte Abschluss im Metallgewerbe stärkt dauerhaft die Kaufkraft der ArbeiterInnen. Für die 18.000 Lehrlinge konnte zudem ein tolles Paket mit kräftigen Erhöhungen und einem Gratis-Klimaticket geschnürt werden“, sagt PRO-GE-Bundesvorsitzender Rainer Wimmer.

Betroffen sind rund 110.000 Arbeiterinnen und Arbeiter und 18.000 Lehrlinge. Der KV umfasst verschiedene Berufsgruppen, etwa Elektrotechnik, Metalltechnik, Mechatronik, Kfz-Mechanik und die Installateure. Basis für die Verhandlungen war die Inflation der zwölf Monate von September 2021 bis August 2022 in Höhe von 6,3 Prozent.

 krone.at

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