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© Drazen/IStockphoto.com
Abschluss nach erster Verhandlungsrunde. Mindestlohn steigt auf 2.234,52 Euro. Lehrlingseinkommen werden um bis zu 10,2 Prozent erhöht.
Die Kollektivvertragsverhandlungen im Metallgewerbe wurden heute, Montag, bereits in der ersten Runde abgeschlossen. Die KV-Mindestlöhne werden am 1. Jänner 2023 um 8 Prozent angehoben, die Ist-Löhne steigen um 7,1 Prozent.
Lehrlinge erhalten um bis zu 10,2 Prozent mehr Geld und das Klima-Ticket. Der Mindestlohn liegt künftig bei 2.234,52 Euro. Die Zulagen steigen um bis zu 8,3 Prozent. Das teilte die Gewerkschaft Pro-Ge in einer Aussendung mit.
"Der sozialpartnerschaftlich verhandelte Abschluss im Metallgewerbe stärkt dauerhaft die Kaufkraft der ArbeiterInnen. Für die 18.000 Lehrlinge konnte zudem ein tolles Paket mit kräftigen Erhöhungen und einem Gratis-Klimaticket geschnürt werden", sagt Pro-Ge-Bundesvorsitzender Rainer Wimmer.
Elektrotechnik und Installateure
Betroffen sind rund 110.000 Arbeiterinnen und Arbeiter und 18.000 Lehrlinge. Der KV umfasst verschiedene Berufsgruppen, etwa Elektrotechnik, Metalltechnik, Mechatronik, Kfz-Mechanik und die Installateure. Basis für die Verhandlungen war die Inflation der 12 Monate von September 2021 bis August 2022 in Höhe von 6,3 Prozent.
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