Austria
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Kaiser Wiesn: „Jetzt geht es erst so richtig los!“

Zwei Jahre musste das beliebte Brauchtumsfest pausieren, doch jetzt kann auf der Kaiser Wiesn im Prater endlich wieder gefeiert werden, was das Zeug hält. Während das Original in München aber mit weniger Gästen und einhergehenden Umsatzverlusten zu kämpfen hat, ist man beim Wiener Pendant bis jetzt noch entspannt. Auch wenn es noch keinen großen Ansturm gegeben hat.

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Wir sind mit dem Besucherandrang und der Konsumation sehr zufrieden.

Wiesn-Chef Johann Pittermann

Der neue Wiesn-Chef Johann Pittermann zieht im Gespräch mit der „Krone“ ein erstes Resümee: „Wir sind mit dem Besucherandrang und der Konsumation sehr zufrieden. Die ersten Tage übertreffen unsere Erwartungen. Aber jetzt geht es erst so richtig los!“ Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage habe man sich außerdem dazu entschieden, die Preise nicht anzupassen, also zu erhöhen, so Pittermann. Man wolle faire und leistbare Preise bieten. Beim „Krone“-Lokalaugenschein Mittwochnachmittag war im größten Festzelt an den Tischen fast jeder Platz besetzt und die Stimmung ausgelassen gut.

In den Festzelten gibt es täglich Live-Musik. (Bild: Tomschi Peter)

In den Festzelten gibt es täglich Live-Musik.

(Bild: Tomschi Peter)

Ein Maß Bier um 11,80 Euro
Das eigens gebraute Kaiser-Wiesn-Bier kommt aus der Gösser-Brauerei und gibt es heuer für 11,80 Euro. Während man bei den deutschen Nachbarn dafür immerhin bis zu 14 Euro bezahlen muss. Auf dem insgesamt 20.000 Quadratmeter großen Gelände vor dem Riesenrad kann noch bis inklusive 9. Oktober in drei riesigen Festzelten sowie fünf Almen getrunken, gegessen, getanzt und wieder kräftig geschunkelt werden. Der Eintritt ist untertags zwar gratis, das Feiern am Abend kostet dann aber.