© Kurier/Juerg Christandl
Die Mitglieder der "Letzten Generation" hätten sich wegen des Vorwurfs der Nötigung vor Gericht verantworten müssen.
Statt ihren Gerichtstermin wahrzunehmen, hat es zwei Klimaaktivisten offenbar nach Bali verschlagen: Laut einem Bericht der Bild-Zeitung blockierte das Paar im September eine Straße bei Stuttgart und hielt ein Transparent mit der Aufschrift „Öl sparen statt bohren“ hoch. Nun sollten sie deshalb vor dem Amtsgericht erscheinen. Es stand der Vorwurf der Nötigung im Raum. Doch die Aktivisten blieben der Verhandlung fern, weil sie zunächst nach Thailand und anschließend nach Bali gereist waren.
Gegenüber der Bild-Zeitung verteidigte ein Sprecher der „Letzte Generation“ die Reise. Sie hätten diese als Privatleute und nicht als Klimaschützer gebucht. Dies müsse man auseinanderhalten können.
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