Austria
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Kuschelige Bademäntel statt Heizschwammerl

Sabine Vossen half Berndt Querfeld gleich in den eigens angefertigten Mantel. (Bild: Holl Reinhard)

Sabine Vossen half Berndt Querfeld gleich in den eigens angefertigten Mantel.

(Bild: Holl Reinhard)

Für nicht mehr zeitgemäß hält der Chef des Wiener Café Landtmann, Berndt Querfeld, die Heizstrahler und setzt nun auf kuscheliges Frottee. Ob das bei den Gästen ankommt?

Die Diskussion um die Heizschwammerl in der Gastronomie ist nach wie vor heiß. Im Café Landtmann, Café Museum und dem Bootshaus der Unternehmerfamilie Querfeld bleiben sie aber ab sofort kalt.

Fazit: Kuschelig warm! (Bild: Holl Reinhard)

Fazit: Kuschelig warm!

(Bild: Holl Reinhard)

Schon das halbe Weihnachtsmann-Kostüm
„Heizstrahler sind nicht mehr angebracht, haben eine schlechte Außenwirkung“, sagt Landtmann-Chef Berndt Querfeld. Man sei immer ein moderner Betrieb gewesen und wolle auch diesmal ein Zeichen setzen. Also schloss man sich mit dem burgenländischen Traditionsunternehmen Vossen zusammen, um einen kuscheligen Frotteemantel zu kreieren, der die Gäste auf der Terrasse im Winter warmhalten soll. Die Farbe gleicht dem Rot des Café Museum und „ist schon das halbe Weihnachtsmann-Kostüm“, wie Querfeld bei der Präsentation anmerkt.

Nach jedem Gebrauch wird gewaschen
Ab sofort stehen den Gästen im Landtmann 50 Mäntel auf einer Kleiderstange zur freien Entnahme zur Verfügung. Wie ist das mit der Hygiene? Nach jedem Gebrauch landen sie in der hauseigenen Waschmaschine, heißt es. Querfeld ist zuversichtlich, dass die Gäste die Idee gut annehmen werden. Die „Krone“ hat sie bereits getestet. Ergebnis: Kuschelig warm!