Austria
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Live um 11:30 Uhr: Gewessler will härter gegen "extreme Raser" vorgehen

2021 wurden die Maßnahmen gegen "extreme Raser“ bereits einmal verschärft, nun soll nochmals nachgebessert werden. Neben den bereits erhöhten Strafen könnten künftig auch die Autos der Täter eingezogen werden.

Leonore Gewessler (Grüne) präsentiert am Montag weitere Verschärfungen der Maßnahmen gegen „extreme Raser“. Das sind laut der Verkehrsministerin „einige, wenige unbelehrbare Wiederholungstäter, die mit ihrem Verhalten Menschenleben gefährden". Mit 110 in der 30er-Zone, mit 250 auf der Autobahn werde das Auto zur Waffe, erläuterte Gewessler bereits im Vorjahr.

2021 hatte das Klimaschutzministerium ein „Maßnahmenpaket für extreme Raserei“ präsentiert. Die Strafen für Raser wurden erhöht, die Beteiligung an illegalen Straßenrennen als neues Delikt eingezogen. Auch die Führerscheinentzugsdauer wurde auf mindestens sechs Monate verdoppelt. Im Mai dieses Jahres folgte der zweite Teil des Raser-Pakets: Die Höchststrafe wurde auf 10.000 Euro verdoppelt. Jetzt soll nochmals nachgebessert werden. In extremen Fällen sollen künftig etwa die Autos der Raser beschlagnahmt oder sogar eingezogen werden können.

Neben der Klimaschutzministerin werden der Salzburger Landesrat für Verkehr und Infrastruktur Stefan Schnöll und die Nationalratsabgeordneten Hermann Weratschnig und Andreas Ottenschläger die neuen Maßnahmen erläutern.

Der Live-Stream vom Statement:

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(vahe)