In der Hauptversammlung wurden am Mittwochabend neue Kriterien für die Lizenzvergaben beschlossen.
Bei der Klubkonferenz am Mittwoch und der anschließenden Hauptversammlung wurden die organisatorischen Weichen für die kommende Saison 2023/24 und die darauffolgenden Jahre gestellt. Die Österreichische Fußball-Bundesliga wird demnach die neuen Kriterien in der Lizenzbestimmung bereits ab der kommenden Saison implementieren.
Als verpflichtendes B-Kriterium ist die Förderung des Frauenfußballs. “Dies kann entweder durch eine eigene Mannschaft, eine Kooperation oder durch weitere Maßnahmen erfüllt werden, die den Frauenfußball entsprechend fördern”, hieß es in der Aussendung und Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer fügt hinzu: „Mit den heute beschlossenen Lizenzkriterien setzen wir wichtige Schritte in den Bereichen Frauenfußball, gesellschaftliche Verantwortung und finanzielle Stabilität.”
Finanzielle Stabilität
Weitere B-Kriterien sind die finanzielle Nachhaltigkeit, der beständige Abbau von negativem Eigenkapital und CSR-Kriterien, wie etwa, dass eine verantwortliche Person für den gesamten Bereich „Fußball und soziale Verantwortung“ sowie ein Strategiepapier und Maßnahmen in den Bereichen Gleichstellung und Inklusion, Bekämpfung von Rassismus, Kinder- und Jugendschutz, Fußball für alle (bspw. Barrierefreiheit) und Umweltschutz genannt werden muss.
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