Austria
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Magistrat Linz investiert in Straßenbau, Soziales und Bildung

© Transparadiso / Wimhölzel Hinterland

Die Unternehmensgruppe der Stadt hat für das kommende Jahr 350 Millionen Euro veranschlagt.

von Teresa Sturm

Neben dem Magistrat sind es 24 Unternehmen, die zur Unternehmensgruppe Stadt Linz (UGL) gehören. Heuer sind Investitionen von 350 Millionen Euro geplant, der größte Teil kommt etwa von der Linz AG mit 181 Millionen Euro. Die fließen etwa in den Netzausbau von 5G.

Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) weist bei der Präsentation der Pläne darauf hin, dass man mit den Investitionen bei den regionalen Betrieben für Aufträge sorgen würde. Vizebürgermeisterin Tina Blöchl (SPÖ) ergänzt: „Durch Investitionen in das Verkehrsnetz, in Begrünungsoffensiven sowie in die gute Qualität der Kinderbetreuungseinrichtungen und der Seniorenzentren gestalten wir die Entwicklung der urbanen, lebens-werten und klimabewussten Landeshauptstadt.“

Verkehr

Beim Magistrat setzt man in diesem Jahr mit 32 Millionen Euro die Schwerpunkte auf Straßenbau und Verkehr sowie Soziales und Bildung. Etwa die Westringbrücke wird weitergebaut sowie die erste Tranche für die Halbanschlussstelle Auhof.

Das Sozialbudget wird etwa für die Seniorenzentren aufgewendet. Im Bildungsbereich fließen 4,5 Millionen Euro in die Bauten der Berufsschulen durch Zahlungen an das Land, die Kunstuniversität und weitere Schuleinrichtungen.

Mögliche Kritik aus der Opposition will Bürgermeister Luger vorwegnehmen. Die 3,39 Millionen Euro für Klima und Umweltschutz wirken zwar wenig, er weist aber darauf hin, dass die wirklich großen Projekte in diesem Bereich von der Linz AG umgesetzt werden.

Neubauprojekte

Im Bereich Wohnbau bringt die GWG-Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz ein Investitionsvolumen von rund 44 Millionen Euro auf. Dabei fließen etwa zwanzig Millionen Euro in Neubauprojekte wie Wimhölzel-Hinterland im Franckviertel, den Poschacherpark beim Bulgariplatz und an der Wiener Straße 274.

Bei der Linz AG ist der Wärmewandler, also eine Kombination aus Kondensationsanlage und Wärmepumpe zur Wärmerückgewinnung, eines der größten Projekte im Jahr 2023. Außerdem wird das Hafen-Areal weiter entwickelt, etwa mit der Hafenbahn. Dafür sind 20 Millionen Euro veranschlagt. Auch in den Netzausbau von 5G verfolgt man mit zehn Millionen Euro weiter. Das neue Netzgebäude an der Wiener Straße wird ebenso weiterentwickelt.

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