Symbolbild.
(Bild: P. Huber)
Skurrile Amtshandlung in Wels (Oberösterreich): Ein falscher Polizist mit Blaulicht im Zivilwagen überholte die echte Zivilstreife und wollte noch flüchten. Der Raser wurde gestoppt und hatte eine ganz innovative Ausrede parat.
„Meine Frau hat mir befohlen, die Kinder rasch aus dem Hort zu holen“, ließ der taubstumme Lenker die Beamten wissen. Seine ebenfalls im Auto sitzende, auch taubstumme Ehefrau, war sehr aggressiv und musste schließlich weggeschickt werden.
Aufgefallen war der Wagen des Paares nur, weil er mit Blaulicht hinter der Windschutzscheibe unterwegs war und während einer Schwerpunktkontrolle an einer Streife vorbeigerast war. Erst ein Stau konnte die Flucht des 50-Jährigen stoppen und er war nicht gerade einsichtig, sollte er doch die Kinder holen. Und damit es schneller geht, hatte seine Ehefrau extra das Blaulicht besorgt.
Dass der 50-jährige Welser auch noch betrunken war, war nur noch zum „Drüberstreuen“. Auch seine 42-jährige Ehefrau hatte einen Rausch. Das Paar bekommt bald Post vom Magistrat Wels - es hagelt Anzeigen.
