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Nach Salmonellen-Fund: Schoko-Fabrik öffnet wieder

Das Unternehmen produziert für Konzernriesen wie Mondelez, Nestlé oder Unilever. (Bild: Barry Callebaut)

Das Unternehmen produziert für Konzernriesen wie Mondelez, Nestlé oder Unilever.

(Bild: Barry Callebaut)

Wegen Salmonellen musste die Produktion in der Schokoladenfabrik in Belgien wochenlang stillstehen. Jetzt wird die Arbeit im Werk des Schokoladenhersteller Barry Callebaut teilweise wieder aufgenommen. Drei von 24 Produktionslinien in dem Werk Wieze seien wieder angelaufen und die erste Auslieferung habe stattgefunden, teilte der Konzern mit.

Die Reinigung und Desinfektion der Produktionsanlagen „nimmt viel Zeit in Anspruch“, sagte ein Sprecher des weltweit größten Schokoladenherstellers. In den kommenden Wochen sollen demnach weitere Produktionslinien wieder in Betrieb genommen werden.

Gesamte Produktion Ende Juni gestoppt
Ende Juni waren in dem Werk Wieze Salmonellen entdeckt worden. Barry Callebaut hatte die Fabrik umgehend geschlossen und seine Kunden informiert. Als Quelle der Kontamination wurde Lecithin identifiziert. Dieser Stoff macht Schokolade haltbarer und glänzender und wird in der gesamten Produktion verwendet. Als Vorsichtsmaßnahme wurden alle Produktionslinien gestoppt, hieß es damals vom Hersteller.

Zudem wurden alle seit dem Zeitpunkt der Tests hergestellten Produkte gesperrt. Ein Großteil der potenziell betroffenen Waren war da nach Angaben eines Unternehmenssprechers noch nicht ausgeliefert.

Das Unternehmen stellt Schokolade, aber auch Kakaoprodukte, Füllungen, Glasuren und Dekorationen für die Industrie und gewerbliche Kunden her, etwa für Mondelez, Nestlé oder Unilever.

 krone.at

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