Austria
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Neue Gemeinderäte und Bürgermeister im Burgenland gewählt

In Güssing, der ersten fertig ausgezählten Bezirkshauptstadt, wurde Bürgermeister Vinzenz Knor (SPÖ) wiedergewählt. Die ÖVP-Landtagsabgeordneten Gerald Handig aus Edelstal und Markus Ulram aus Halbturn (beide Bezirk Neusiedl am See) konnten trotz eines Minus ihr Bürgermeisteramt verteidigen. Ebenfalls als Bürgermeister wiedergewählt wurden die SPÖ-Landtagsabgeordneten Roman Kainrath in Lutzmannsburg (Bezirk Oberpullendorf), Gerhard Bachmann in Deutsch Jahrndorf, Kilian Brandstädter in Gols (beide Bezirk Neusiedl am See), Thomas Schmid in Oggau (Bezirk Eisenstadt-Umgebung), Wolfgang Sodl in Olbendorf (Bezirk Güssing) sowie der Illmitzer Bürgermeister Maximilian Köllner, der für die SPÖ im Nationalrat sitzt.

In Mühlgraben (Bezirk Jennersdorf) ist Fabio Halb als Bürgermeister wiedergewählt worden. Der SPÖ-Politiker wurde 2017 im Alter von 20 Jahren zum Ortschef gekürt und ist damit der jüngste Bürgermeister Österreichs.

Eine Bürgermeister-Stichwahl ist bisher in Loipersdorf-Kitzladen (Bezirk Oberwart), Ritzing (Bezirk Oberpullendorf), Eltendorf (Bezirk Jennersdorf), Frankenau-Unterpullendorf (Bezirk Oberpullendorf), Großhöflein (Bezirk Eisenstadt-Umgebung), Kukmirn (Bezirk Güssing) und St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) nötig.

In Pinkafeld (Bezirk Oberwart) konnten die NEOS ihr landesweit bisher einziges Gemeinderatsmandat halten. Bürgermeister Kurt Maczek, der für die SPÖ auch im Landtag sitzt, entging mit 50,09 Prozent nur hauchdünn einer Stichwahl. Die SPÖ hat ihre Absolute im Gemeinderat verloren, hat nun gleich viele Mandate wie die ÖVP, bleibt aber stimmenstärkste Partei in Pinkafeld.