Austria
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Odermatt gewinnt auch den zweiten Super-G in Cortina d'Ampezzo

© APA/AFP/MARCO BERTORELLO

Der Schweizer stellte einmal mehr seine überragende Form unter Beweis. Ein Österreicher schaffte den Sprung auf das Podest.

Nach seinem Sieg am Samstag triumphierte Marco Odermatt auch beim zweiten Super-G in Cortina d'Ampezzo. Der Schweizer befindet sich auch nach seiner kurzen Verletzungspause in Überform, den letzten Speed-Bewerb vor der Ski-Weltmeisterschaft (in Courchevel/Meribel ab 6. Februar) gewann er vor Lokalmatador Dominik Paris (+0,76) überlegen.

"Es war am letzten Zacken, am Limit. Da oben war eine sehr schwere Kurve", analysierte der Sieger. "Ich werde jetzt schauen, wie gut ich mich bis zur WM erhole." Dann wird der 25-Jährige entscheiden, ob er auch in der Kombination an den Start gehen wird. 

Der schwer gesteckte Super-G stellte die meisten Athleten vor Probleme. So scheiterten unter anderem Aleksander Aamodt Kilde (NOR), Loic Meillard (SUI), Niels Hintermann (SUI), Stefan Rogentin (SUI), James Crawford (CAN) oder Mattia Casse (ITA). Doch Odermatt schafft derzeit, was seine Kontrahenten kaum schaffen: Am absoluten Limit zu fahren und dennoch kaum Fehler zu machen.

Starke Österreicher

Überzeugen konnte Daniel Hemetsberger. Der 31-Jährige kam auf den dritten Platz: "Der Ausfall am Samstag war doch bitter. Meine Fahrt hat sich gar nicht so gut angefühlt, deshalb war ich im Ziel richtig überrascht. Ich habe vom Vinc noch eine wichtige Information bekommen, wie man den Schwung da oben fahren muss."

Mitfavorit Vincent Kriechmayr fuhr ambitioniert, doch dem Oberösterreicher gelang kein perfekter Lauf, auch er verlor an der Schlüsselstelle im Mittelteil der Strecke viel Zeit. Am Ende lag er 1,09 Sekunden hinter Odermatt. "Ich habe voll riskiert, das war eine engagierte Fahrt", sagte Kriechmayr. "Mit dem Fehler habe ich 96 Hundertstelsekunden auf Odermatt verloren. Das war dann leider zu viel."

Raphael Haaser fehlten 1,23 Sekunden auf den Sieger, Allrounder Marco Schwarz 1,56, Stefan Babinsky, der am Samstag als Vierter überrascht hatte, war 1,80 Sekunden zurück. Lukas Feurstein kam nach einer guten Zwischenzeit zu Sturz. Er landete im Fangnetz und humpelte davon. Daniel Danklmaier sprang an einem Tor vorbei.

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