ÖVP und FPÖ beschließen in der Regierungsklausur Ausweitung des Heizkostenzuschusses von 25.000 auf über 250.000 Haushalte
Nach einem Treffen der Regierungsspitze der OÖVP und FPÖ wurde heute eine gemeinsame Vorgangsweise beschlossen, um von der Teuerung besonders betroffene Familien oder alleinstehenden Mütter zu unterstützen.
Das Hauptthema des heutigen Treffens in St. Johann am Wimberg war die Ausweitung des Heizkostenzuschusses.
"Wir helfen dort, wo Hilfe gebraucht wird und diskutierten daher heute, wie wir eine kräftige Heizkostenunterstützung auf den Weg bringen können", so Landeshauptmann Thomas Stelzer. Laut Stelzer profitieren schon heute 25.000 Haushalte. Das Ziel sei jedoch bis zu 250.000 Haushalte finanziell zu unterstützen, um ein leistbares Heizen zu garantieren. Der Fokus liegt vor allem auf Familien und Alleinerziehenden.
Die Beantragung des Zuschusses erfolgt beim hauseigenen Wohnsitz- Gemeindeamt beziehungsweise beim Magistrat. Konkrete Einkommensgrenzen sowie auch weitere Details werden heute noch fixiert und am Freitag veröffentlicht.
Doch der Heizkostenzuschuss war nicht das einzige Thema heute. Des Weiteren wurde über eine sichere Energieversorgung für das Bundesland Oberösterreich und über Verbesserungen im Gesundheitswesen, laut Landeshauptmann- Stv. Manfred Haimbucher gesprochen.
Andere Schwerpunkte waren die Entwicklung Oberösterreichs zum Kinderland, die Umsetzung der Klima- und Energiestrategie sowie aktuelle Themen im Sektor des Institute of Digital Sciences Austria (IDSA).
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