Austria
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Perger Volleyball-Motor muss noch auf Touren kommen

Ohne Punkt blieb am Samstag das Bundesligateam der SG Mühlviertel Volleys im ersten Saisonspiel gegen Askö Villach. Trotz ansehnlicher Kulisse mit mehr als 120 Zuschauern auf den Rängen schafften es die Pergerinnen nicht, ihre Nervosität vor ihrem ersten großen Auftritt abzulegen. Obwohl die Testspielergebnisse zuletzt durchaus Grund zur Zuversicht gaben, zeigte sich gegen das gut eingespielte Team aus Kärnten, dass der große personelle Umbruch im Sommer erst noch verarbeitet werden muss. Recht offensichtlich waren vor allem in den ersten beiden Sätzen die Abstimmungsprobleme im Spiel. Auch mit dem druckvollen Service der Gegnerinnen kam man noch gar nicht zurecht. 

Dass die Mannschaft das Potenzial hat, um in der Liga reüssieren zu können, zeigte sich im dritten Satz, der recht souverän mit 25:15 gewonnen wurde. Danach schien es für eine Weile fast so, als könnten die Pergerinnen den 0:2-Satzrückstand ausgleichen. Doch eine 17:7-Führung reichte nicht aus, um einen Entscheidungssatz zu erzwingen. So blieb am Ende eine ernüchternde 1:3-Niederlage (22:25, 21:25, 25:15, 22:25) für die SG Mühlviertel Volleys, wie das Team neuerdings heißt. Topscorerinnen waren Paulina Surovka (16 Punkte) und Marie Lühle (13 Punkte). 

„Natürlich haben wir uns den Start in die neue Saison anders vorgestellt. Das Team braucht noch ein wenig Zeit. Vor allem unsere jungen Talente. Mit der 16-jährigen Lara Spiegl konnte ein Nachwuchstalent bereits aufzeigen. Diese Woche wird noch einmal richtig Gas gegeben in den Trainings“, sagt Sportchef Josef Trauner. Am kommenden Wochenende steht ein Auswärts-Doppel in Vorarlberg mit Spielen gegen Höchst und Dornbirn auf dem Programm.