OMV
Beim Raffinerie-Unfall im Juni steht der Verdacht hybrider Kriegsführung Russlands im Raum. Der ermittelnde Verfassungsschutz hat bislang keinen konkreten Hinweis darauf gefunden, Fachleute halten Sabotage aber für denkbar
Das Aufsehen war groß, als im Juni bekannt wurde, dass es in der OMV-Raffinerie in Schwechat bei Wien einen Unfall gegeben hat. Vor allem, weil auch dessen Auswirkungen groß waren: Der Produktionsausfall in Österreichs einziger Raffinerie führte schnell zu Versorgungsengpässen, Diesel wurde an Tankstellen knapp. Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) ließ zur Überbrückung Treibstoff aus den strategischen Reserven des Bundes freigeben, die Spritpreise erhöhten sich im europäischen Vergleich enorm.
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