© Getty Images/iStockphoto/istockphoto/anatolypareev
Im englischen Liverpool verletzte das wilde Tier das Kleinkind an der Wange.
Die Mutter aus dem Stadtteil Walton im englischen Liverpool bezeichnet im Gespräch mit Liverpool Echo das Erlebnis als traumatisierend: Es habe sich wie eine Szene aus einem Horrorfilm angefühlt, als sie das Zimmer ihres Zweijährigen betrat und realisierte, dass eine wilde Ratte gerade in das Gesicht des Kindes gebissen hatte, während es schlief.
Schlechte Wohnqualität habe Ungeziefer angelockt
"Ich hörte meinen zweijährigen Sohn in seinem Bett weinen, und als ich hereinkam, war er blutüberströmt", sagte die Mutter im Gespräch mit Liverpool Echo. "Ich fiel vor Schreck auf die Knie und hatte keine Ahnung, was passiert war, bis ich die Ratte an mir vorbeilaufen sah. Mein vierjähriger Sohn hat das alles mit mir zusammen gesehen und hat seitdem Albträume." Auf der Website der Zeitung sind Fotos von den tiefen Bisswunden ihres Sohnes zu sehen und vom blutüberströmten Bett.
Das Kind erholt sich derzeit Zuhause. Die betroffenen Eltern sagten, ihr Haus sei sauber und ordentlich, aber die schlechte Wohnqualität habe die Ungezieferprobleme verursacht.
Der Abgeordnete für Walton, Dan Carden, bezeichnete den Rattenbefall als "unvorstellbar" und forderte die Wasserwerke und die Stadtverwaltung auf, der Bekämpfung der Rattenplage Priorität einzuräumen.
Nach Angaben des Liverpool Echo besuchte die Stadtverwaltung das Gebiet und stellte ein Problem mit den nahe gelegenen Abflüssen fest.
Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Newsletter Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.